Die Religionen verhindern eine friedliche Lösung im Irak, das unterschreiben wohl sogar Bush-Gegner. Die USA sind ein eher religiöses Volk, das unterschreibt auch Jeder. OK. Also glauben insbesondere die Gläubigen in den USA, der Fehler im Irak liege überall, nur nicht in der Religion. OK, aber das ist eine gefährliche Fehleinschätzung! Mit anderen Worten: fast alle Probleme auch in den USA haben ihre Ursache letztlich in der Religion, und wenn dort ein echter Fehler passiert, dann dieser, dies nicht einzusehen! Einmal mehr: "danke" Religion! Ob in Karachi oder wo auch immer: überall ziehen die Religionen ihre Blutspur hinter sich her und waschen sich hinterher die Hände in Unschuld. Myanmar braucht sicher keine Militärdiktatur, aber auch keine Mönche. Es braucht Bauern, Handwerker und Intellektuelle, welche den Teufelskreis von Dummheit und Armut überwinden können. Auch hier: glaube, wer will, denke, wer kann. Wo waren alle Sanftmütigen, die sich nun vor allem in Europa scheinheilig über die ach so brutale Hinrichtung von Saddam Hussein entrüsten, nachdem sie die Folterung, Hinrichtung und Massakrierung von Hunderttausenden durch den Grossen Diktator während Jahrzehnten stillschweigend geduldet oder gar durch Waffenlieferungen unterstützt hatten? Warum sollen die USA "den Krieg im Irak verloren" haben, wie nach drei Jahren immer wieder kolportiert wird, nachdem sie ihn schon 2003 nach nur drei Wochen gewonnen hatten? Sicher ist es auch für die USA bedauerlich, dass sie dem von Saddam Hussein jahrzehntelang geknechteten Volk der Iraker nicht zu mehr Freiheit verhelfen und dieses nicht dazu bewegen konnten, sich nicht selber aus religiöser Verblendung selber zu massakrieren. Deswegen jedoch von einer "Niederlage" zu sprechen, scheint doch reichlich übertrieben und zeugt eher von einer geplanten "Prognosenvollstreckung" der Neider und Feinde Amerikas. Wenn die Aufständischen im Irak die US-Truppen aus dem Lande haben wollen und dann lieber mehrere Hundert Bürgerkriegs-Tote statt nur 100 pro Tag erleiden, dann sollte man ihnen diese religiöse Freiheit vielleicht auch noch lassen. Warum sollen sich täglich eine Hundertschaft von Irakern aus religiösen Gründen gegenseitig umbringen aus "Wut über die amerikanische Besatzung"? Warum lassen die "zur Verteidigung ihres Landes vereinigten" Iraker jegliche Logik vermissen und schwächen ihre Verteidigungsfähigkeit, indem sie die Infrasruktur ihrer Spitäler überfordern und den Wiederaufbau verhindern? Sind sie wirklich so verblendet, dass sie jegliche Vernunft auf den Kopf stellen und die jeweils andersgläubigen Landsleute anstatt die "Besatzer" massakrieren - oder wollen sie den Euro-Medien auf diese kostspielige Art "den Beweis" liefern, dass die US-Truppen "an allem Schuld" seien? Oder wird hier ein ganz anderes Theaterstück gespielt? Wieviel Einfalt und Naivität bedeutet das, wenn de-facto-Unterstützer des Terrorismus im Schafspelz unter dem Deckmantel "juristischer Korrektheit" fordern, gefasste internationale Terroristen dürften nicht vor Ort in geheimen Gefängnissen ausgefragt werden, bevor sie mit ihren Bomben wieder eine Hundertschaft von Unschuldigen in den Tod gerissen haben, was dann genüsslich als Machtlosigkeit der Antiterror-Massnahmen gefeiert wird? Der "internationale Terrorismus" ist schliesslich auch "international" - warum denn will man diesem die Sache immer wieder erleichtern, indem man die Fahndung durch Verbot internationaler Zusammenarbeit ausbremsen will? Grenzt die Bekanntgabe von jeder Erkenntnis oder Massnahme zur Eindämmung der Massenmörder nicht schon bald an etwas zwischen Hochverrat und Komplizenschaft? Warum soll ein verantwortlicher Präsident "unehrlich" sein, wenn er nicht als Fortsetzung der Dummheit solcher Leute jeweils den Rest der Geheimnisse auch noch verrät und stattdessen immer nur so viel bekannt gibt, wie das die Fahndung nicht unterlaufen kann? Wäre es nicht ehrlicher, einmal die sich juristisch-journalistisch gegenseitig deckenden Geheimnisverräter statt die Opfer und Fahnder an den Pranger zu stellen? Warum wirft man den USA vor, sie hätten "die Welt nicht verstanden", wenn sich die vorgestrigen Völker trotz allem weltweiten Beistand bei der Entmachtung von mörderischen Diktatoren, dem Wiederaufbau, der Sozialhilfe, dem Einsatz für die Gleichberechtigung der geknechteten Frauen und vielem mehr auf dem Weg in eine bessere Zukunft jedem Fortschritt verschliessen und sich lieber weiterhin die Schädel einschlagen oder in die Steinzeit zurück bomben? Warum heisst es dann, die USA hätten diese Völker "unterschätzt", wenn es genau umgekehrt ist und sie sie überschätzt haben? Warum wird nicht mit grosser Genugtuung über den glücklichen Erfolg bei der Terrorabwehr berichtet, welcher England mit der Unterstützung der Geheimdienste der USA und von Pakistan diesmal gelungen ist? Warum war gleich von "nur betroffenen US-Airlines" und "nur" US-Destinationen die Rede, obwohl wieder einmal alle Vorbereitungen zum geplanten Attentat in Europa stattgefunden haben, von islamischen Extremisten, welche dank den lebensgefährlichen Einwanderungsbestimmungen von England offenbar etwas zu früh eingebürgert worden sind? Hätte man nicht neutraler von Transatlantikflügen sprechen sollen, sitzen in solchen Jets doch vor allem Bürger anderer Nationen als den USA, die nur 5% der Weltbevölkerung ausmachen, wie bei anderer Gelegenheit immer so deutlich betont wird? Warum versucht man schon wieder, die vermutlich am besten über die Hintergründe informierte Einzelperson, US-Präsident Bush, mit seinen in Anführungsstriche gesetzten "plumpen Behauptungen und Vor-Verdächtigungen, Al Khajda stecke dahinter" unglaubwürdig zu machen, nur weil er dank seinen Kenntnissen eben schon etwas deutlicher werden konnte als die Presse? Einer Presse, die leider absichtlich etwas im Dunkeln gelassen werden muss, weil sie die Terroristen sonst nur zu leicht vorwarnt! Warum wird über die wichtigste Lehre, welche gerade die Schweiz aus dem Vorfall ziehen könnte, so laut geschwiegen: dass wir es schon in Kürze mit verschärften Einwanderungsbestimmungen noch verhindern könnten, dass sich derlei bei uns wiederholt? Warum richtet sich angesichts der masslosen Expansionspolitik Israels alle Kritik auf die USA und nicht etwa auf Israel selber oder dann wenigstens ihre opportunistische 2%-Lobby innerhalb der USA, wo doch die Mehrheit der Amerikaner für diese einseitige Unterstützung der traditionell rücksichtloseren und kriegsauslösenden Seite mehr bezahlen muss als die halbe Milliarde Zuschauer in Europa mit genau so wenig Mut, die Dinge beim Namen zu nennen? Warum werden die USA augenblicklich kritisiert, wenn sie hundertausendfache Massenmörder und ihre diktatorischen Regimes mit einem militärhistorischen Minimum an zivilen Opfern aus dem Verkehr ziehen, aber Israel kann sich weitgehend ungetadelt leisten, wegen einem einzigen gekidnappten Soldaten die Infrastruktur des erst wieder aufgebauten (einst blühenden und jetzt erneut zur Konkurrenz werdenden) Libanon ohne Schonung der Zivilbevölkerung kaputt zu bombardieren? Dabei wurde der Soldat einzig als Faustpfand gegen Tausende von Palästinensern gefangen genommen, die sich aus Wut über ihr bald 60jähriges Schicksal in Flüchtlingslagern, ihre zehnfachen Opferzahlen beim ewigen Konflikt um ihr gestohlenes Land mit auch nicht zimperlichen Mitteln verteidigen wollen! Warum saust aber der Hammer der Weltpresse unisono ausgerechnet auf die einzige Schutzmacht Israels hinunter, was den USA und der restlichen Welt schadet, von der schweigenden Mehrheit der Bevölkerung in allen Staaten, inklusive den USA, gar nicht unterstützt wird und langfristig auch Israel kein Glück und Frieden bringen kann? Warum wurde die Existenz des "Archipels Gulag", in dem Millionen unschuldiger Russen und anderer Völker umgekommen sind, in den Medien jahrzehntelang totgeschwiegen, oft noch Jahre nach den eindeutigen Beweisen seiner Existenz durch Alexander Solschenizyn, aber jeder Journalist glaubt sich heute zweimal die Woche (in der Sauregurkenzeit dreimal) auf billigste Art profilieren zu können, indem der das Schlagwort "Guantanamo" unter Auslassung der Fakten "thematisiert"? Dort, wo ein paar Hundert Terroristen und deren Sympathisanten sitzen, die schon Tausende Unbeteiligter ermordet haben! Stattdessen sitzen die Opfer am Pranger, weil sie die "gesetzlose Ungerechtigkeit" begangen haben, den Totengräbern der Zivilisation das Handwerk zu legen! Ist es nur Dummheit und Feigheit - oder etwas noch Niederträchtigeres? Warum fordert die "Europäische Union" oder irgendeine Organisatioon des "Europäischen Gewissens" bei jeder Gelegenheit lautstark die Einhaltung der Menschenrechte durch die USA, während das gleiche offizielle Europa Leisetreterei der feinsten Sorte z.B. dem Iran gegenüber betreibt? Also jenem Land, das seit einem Vierteljahrhundert Diplomaten gekidnappt, gefoltert oder umgebracht hat oder neuerdings an Atomwaffen arbeitet, die strategisch oder zur Verteidigung des Iran völlig nutzlos wären und höchstens für anomyme Terroranschläge "Sinn" machen könnten? Warum hat dieses Europa während den hunderttausendfachen Menschenrechtsverletzungen in ex-Jugoslawien, im Sudan, in Somalia oder Zentral- und Südamerikanischen Ländern mindestens so lange geschwiegen, als dort noch Linksregimes an der Macht waren, mindestens so lange, bis die USA den schlimmsten Gräueln ein Ende gesetzt hatten? Warum beginnt schon wieder ein neues Kesseltreiben, als es in Guantanamo nach drei Jahren "endlich" ein erstes Mal dreien der gut 500 gefangenen Terroristen gelungen ist, sich selber umzubringen, was sie in den meisten ihrer Lieblingsländer mit täglich spontan vollstreckter Todesstrafe kaum hätten selber besorgen müssen? Warum soll Guantanamo mit seinen ach so friedliebenden Gefangenen geschlossen werden, lauter Unschuldsengeln, die täglich vorbeten, dass sie bei der Entlassung den Westen nicht mehr zum Schlaf kommen lassen werden? Warum stimmt auch die Schweiz wieder blindlings in den Chor der "Netten" ein, als ob nicht auch bei uns soeben ein Terroristennest zur Planung eines Attentates auf ein Flugzeug im Flughafen Kloten ausgehoben worden wäre? Warum wird nicht einmal zur Kenntnis genommen, dass diese Leute ohne Tipps aus den USA weiterhin frischfröhlich bei uns Gastrecht und womöglich (wie in England) Sozialunterstützung geniessen würden? Warum kommen Anfang Juni 2006 "schon wieder" Berichte über "amerikanische Massaker an Frauen und Kindern" in Irak ans Tageslicht, welche, wie üblich, fast ein Jahr zurückliegen? Warum ist auf den Bildern nicht zu erkennen, ob die Opfer nicht mit ungleich höherer Wahrscheinlichkeit bei einem der täglich an mehreren Orten im Irak veranstalteten Selbstmordattentate ums Leben gekommen sind? Besteht nicht der Verdacht, dass hier mit der "Aufdeckung" absichtlich so lange gewartet wurde, um den Streitkräften hinterher zu erschweren, dazu Stellung zu nehmen, weil die damals im Dienst stehenden Militärangehörigen längst entlassen oder versetzt worden sind? Warum wird nie eingeräumt, dass sich die Soldaten bei der Bergung von Verwundeten und Toten aus Hinterhalten oft gegen "ungeschickt bis irrational verhaltende" Zivilisten zur Wehr setzen müssen? Dies kann durch einigermassen "geschickte" Auswahl von Foto- und Filmmaterial, wie wir es aus "friedliebenden Tagesschauen" zur Genüge kennen, besonders leicht als "Massaker" "belegt" werden. Warum wird gleichentags die in neutraleren Medien bekanntgegebene Festnahme von zwei an der Spitze der Fahndungsliste stehenden Terroristen verschwiegen, welche mit der Vorbereitung und Durchführung von Attentaten für Hunderte von Toten verantwortlich waren und nun endlich aus dem Verkehr gezogen worden sind? Lohnt es sich nur, in einem halben Nachrichtenbulletin (2.6.2006, 09 Uhr, DRS-1) auf die USA einzudreschen, welche im Rahmen der Möglichkeiten auf die Einhaltung der Menschenrechte achten, die eigentlichen Verursacher all der Kriegshandlungen aber nicht einmal mit einem Wort zu erwähnen? Warum wird die regelmässig bekundete Bereitschaft zur Klärung der fast jedesmal haltlosen Behauptungen wie ein Eingeständnis der Schuld dargestellt? Welche geistige Verwirrung muss die Ostersonntagsredaktion des Schweizer Radios schon am Morgen befallen haben, dass sie die privaten Aussagen eines pensionierten US-Generals via eine linke US-Zeitschrift und via eine pikante deutsche Übersetzung zum Anlass nimmt, die Drohungen des iranischen Regimes im vollen Sinne der dortigen Propagandisten zu übernehmen? Ohne jegliche Relativierung oder Herstellung der nötigen Zusammenhänge in die gleiche antiamerikanische Kerbe hackend?! Als ob sich die EU nicht gleich wie die USA gegen den zweischneidigen Ausbau des iranischen Atomprogramms ausgesprochen hätte! Als ob es keinen Zusammenhang gäbe zwischen der Beteuerung von Iran, Uran 235 "nur zu friedlichen Zwecken anzureichern" und der Drohung, Israel "müsste vernichtet werden"! Wie anders als mit den von Iran gesuchten Atomwaffen? Dies wird vielleicht in der Schweiz nicht begriffen, aber in den meisten anderen "nichtmuslimischen" Ländern! Wo sind denn plötzlich alle Anti-KKW-Aktivisten, welche an allen Osterfeiertagen der letzten Jahrzehnte im Studio Dienst gehabt zu haben schienen, und die an der (an unserer!) friedlichen Nutzen der Kernenergie nie auch nur einen einzigen guten Faden gelassen hatten? Und diese gleichen "News-Leute" tun jetzt dergleichen, als ob die "friedliche Nutzung" durch einen erklärten Terroristenstaat so etwas wie der neueste Beitrag zum Umweltschutz sei! Und die im gleichen Atemzug (sich selber widersprechend!) verkünden, der Irak würde bereits über ein Netzwerk des Terrors in aller Welt verfügen, das noch weit wirksamer sei als Al Khajda! Und das die USA sofort "überall" empfindlich treffen könne! Wieso eigentlich die USA und nicht uns? Die letzten zweimal hat es in Madrid und in London gekracht! Und wer hat schon vergessen, dass Israel 1988 ebenfalls mit einem gezielten Präventivschlag die von Frankreich gesponserte Reaktoranlage so gründlich ausser Betrieb gesetzt hatte, dass Atomwaffen wenigstens dem friedliebenden Saddam Hussein bis zuletzt nie in die Hände gelangten?! Hoffentlich wird so etwas nie nötig im Falle des Irans, aber der Entscheid liegt in den Händen der dortigen Machthaber. Wichtig ist einzig, dass jenes Regime religiöser Diktatoren die übrige Welt nie mit Atomwaffen erpressen kann, einem Horrorszenario, das offenbar einigen Leuten in unseren bequem gebührenfinanzierten Radiostationen gar nicht so unsympathisch erscheint. Warum wurde am 15. April 2006 bei der Erinnerung an den 20. Jahrestag des Vergeltungsschlages der US-Luftwaffe gegen die nähere Umgebung von Muhammar Ghaddafi in Libyen nicht gesagt, was diese Strafaktion ausgelöst hatte? Warum wurde in den Morgennachrichten des Ostersamstages stattdessen ausführlich an die Opfer der amerikanischen "Aggression" erinnert (verantwortlich für das Bulletin: erneut ein Kurt Witschi), aber verschwiegen, dass sich Ghaddafi dies alles wegen seines lange Zeit geleugneten Bombenanschlages auf die Diskothek "La Belle" in Berlin eingehandelt hatte, bei welcher drei Tote zu beklagen gewesen waren? Dabei war seine Unterstützung des Terrorismus den Geheimdiensten bereits bekannt gewesen, was die rasche Reaktion erklärt. Warum war am 5. April 2006 nirgends an den 20. Jahrestag dieses feigen Attentates nur 10 Tage vor der Vergeltung hingewiesen worden? Libyen musste die Täterschaft schliesslich unter dem Druck der Evidenz viele Jahre später ebenso zugeben wie den Bombenanschlag auf die PanAm-Maschine über Lockerbie im Jahre 1988 mit gegen 300 Opfern. Warum werden aber in einem offiziellen Radio-Nachrichtenbulletin der sonst bei jeder Gelegenheit als "neutral" gefeierten Schweiz einmal mehr nur die USA an den Pranger gestellt, aber nicht in diesem Fall Libyen, das es von der Zahl der Terrorismus-Opfer hundertfach verdient gehabt hätte? Warum sollen die USA "den Irak völlig falsch eingeschätzt" haben, während Europa "alles besser gewusst" hätte? Dieses Europa ist in den vergangenen 50 Jahren schliesslich oft mit Schimpf und Schande aus all seinen Ex-Kolonien vertrieben worden, hat insbesondere in Westafrika grosse Scherbenhaufen hinterlassen und tut sich dort noch heute schwer, wenn es versucht, "mit sanften Mitteln" erneut Einfluss zu nehmen oder die üblichen Bürgerkriege zu verhindern. Warum heisst es bei jenen Ländern nicht ebenfalls, alle Übel seien nur auf die ehemalige Präsenz von Europäern zurückzuführen, welche "die inneren Angelegenheiten dieser Länder nie zu respektieren gewusst hätten?" Wenn "sogar" Saddam Hussein die leider unvermeidbar üblichen Religionskriege nur mit einer Unterdrückungspolitik und Hunderttausenden von Opfern "unter Kontrolle" halten konnte, warum soll dies den USA denn mit demokratischen Mitteln einfach so von einem Jahr auf das andere gelingen? Warum werden immer wieder "neue" Folterbilder aus amerikanisch geführten Terroristen-Gefängnissen publiziert, bei denen es sich allerdings um jährlich älter werdende Videos handelt? Werden hier nicht immer wieder bei Bedarf (z.B., wenn eine Woche lang keine spektakulären Bombenattentate zwischen Schiiten und Sunniten mehr "gelungen" sind) Nachrichten generiert nach dem Muster: Hungerstreiks sind eine win-win-Situation! Entweder werden die selbsternannten Opfer zwangsernährt, aber das gilt hierzulande ja bereits als "Folter" angesichts des amerikanischen Essens, das sich allerdings aus den kulinarischen Leckerbissen aller Völker der Welt herausgebildet hat und in Wirklichkeit äusserst vielseitig ist. Oder dann kann das Opfer wahlweise verhungern und als Märtyrer dastehen - oder den Hungerstreik frei nach seinem Gusto abbrechen. Der Gewinner ist gemäss veröffentlichter Meinung in jedem Fall der Terrorist, der Verlierer jener, der ihn "bei seinem risikoreichen Beruf" nicht hat gewähren lassen! Wenn allerdings ein gesunder 20jähriger Afrikaner im Gefängnis von Altstätten SG an Dehydrierung stirbt, dann ist das freilich keine Folter, weil es sich bei den Aufsehern ja nicht um Amerikaner handelt. Warum soll Präsident Bush "der grösste Terrorist der Welt" sein, und die Nachplapperer dieses typisch politischen Schwachsinns können auf die Frage, warum sie z.B. Saddam Hussein denn nie genannt hatten, nur antworten: "der sei ja nicht mehr an der Macht"! Ja, warum eigentlich nicht? Dank Präsident Bush! Warum darf der Mut einer Zeitungsredaktion zu einigen angemessen heiteren Karikaturen über "den Propheten" (es gibt noch viele) gleich mit Bomben beantwortet werden, während wir umgekehrt ungescholten als "Ungläubige" mit der völligen Ausrottung bedroht werden dürfen? Tausende schon als Terroropfer gestorben sind? Das mit dem Hinhalten der anderen Backe wurde von den Netten in unseren Reihen offenbar etwas zu ernst genommen, oder hat man mit diesem guten Rat der Fairness schon vor 3000 Jahren ein Ei legen wollen? Soll damit gar nur der jeweilige Leader auf der Welt ausgebremst werden? Warum vergleicht man unsere karikaturistischen "Schandtaten" nicht einmal mit reihenweise geköpften Jungen und Mädchen in nicht-muslimischen Missionsschulen in Indonesien, Indien, im Irak oder Russland? Oder die Schulmädchen in einer ihrer eigenen Koranschulen, welche am Verlassen ihres niederbrennenden Schulhauses gehindert werden "mussten", weil sie nachts logischerweise unverschleiert waren und deshalb sterben "mussten"? Warum zitiert das Schweizer Radio in seinen Sonntagmorgen- und Mittagsnachrichten am 22.1.2006 (verantwortlich: Kurt Witschi) mehrmals den seit Jahrzehnten politisch umstrittenen Sänger Harry Belafonte bei einer Rede vor politisch natürlich allesamt makellosen und weltpolitisch bewanderten Kunstschaffenden in New York in aller Ausführlichkeit und lässt ihn ohne eine relativierende Bemerkung zu Wort kommen? In dieser hatte er die Bespitzelung der US-Bürger mit Gestapo-Methoden verglichen, und diese haltlose Behauptung wurde in der Radiomeldung noch mit mehreren Sätzen ausgeschmückt, welche von Präsident Bush jederzeit als grob ehrverletzend eingeklagt werden könnten. In welchem Land dürfte ein Harry Belafonte wohl seit Jahrzehnten als Nestbeschmutzer und bis an den Rand eines Landesverräters auftreten, ohne von einer echten Gestapo zumindest daran gehindert zu werden? Warum lobte er im gleichen Zusammenhang ungestraft den Staatspräsidenten Hugo Chavez, der, gelinde gesagt, in Sachen Demokratie oder Drogenpolitik eine kritischere Betrachtung eher verdient hätte? Warum bleibt ihm das Schicksal erspart, als "nur ein Sänger oder Schauspieler" bezeichnet zu werden, das sonst jedem, selbst ehemaligen, Berufskollegen blindlings droht, der ein vernünftiges politisches Wort spricht? Warum versucht es der untergetauchte Osama Bin Laden jetzt auf die sanfte Tour, bietet einen "Waffenstillstand" an (als ob er noch auf alle Mörderbanden in Welt Einfluss hätte) und wird von den Euro-Medien trotzdem nicht durchschaut? Wenn jene blindlings der Mär aufsitzen, bei der jüngsten Ausschaltung im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet seien "wieder nur unschuldige Frauen und Kinder" anstatt, wie beabsichtigt, wichtige Führungskräfte von Al Khajda getroffen worden (was inzwischen nachgewiesen ist), dann mag den Naivsten natürlich verborgen bleiben, dass die rund um die Welt gejagte einstige "Armee Bin Ladens" langsam merkt, wem sie ihre ständige Misere zu verdanken hat. Nach deren "moralischem Erfolg" in Europa (vielleicht mit Ausnahme der Opfer in Madrid und London) und einem Teil der US-Medien setzen die Terroristen natürlich weiterhin auf Desinformation in der Hoffnung, die USA würden nun wie seinerzeit in Vietnam oder nach der Vertreibung von Saddams Elitetruppen aus Kuweit den Sieg "unter dem Druck der veröffentlichten Meinung" erneut verschenken, um es mit den Netten nicht zu verscherzen. Warum geht es jetzt mit dem Versuch weiter, den Frieden wenigstens im Irak zu verunmöglichen und die eben "leider" erfolgreiche Terrorismusbekämpfung in den USA seit 2001 durch Ausserkraftsetzung ihrer wichtigsten Massnahmen zu sabotieren? Geht es nur darum, wenigstens noch irgendwelche Argumente in der Hand zu haben, um die Öffentlichkeit weiterhin mit dem Schwachsinn hinters Licht zu führen, die USA und nicht die Verursacher seien an allen Problemen der Welt schuld? Wie wäre wohl der Aufschrei in den Euro-Medien ausgefallen, wenn nicht der bei jeder Gelegenheit antiamerikanische Jacques Chirac, sondern der US-Präsident, seinen mit Massenvernichtungswaffen drohenden Kriegshetzern religiösen Anstriches derart unverblümt mit seiner "force de frappe" gedroht hätte? Warum verschwindet die tragische Meldung von 20 toten afrikanischen Flüchtlingen in einem Lager nahe Kairo in einer kurzen Notiz einer Fünftelspalte auf Seite 7, obwohl noch Dutzende weiterer Unschuldiger bei der Zwangsräumung in der Nähe einer luxuriösen Grosskonferenz zur "Lösung" solcher Probleme verletzt wurden? Dabei ist die total verfahrene Flüchtlingspolitik Europas mindestens so mitschuldig wie die Eigendynamik der Flüchtlingsorganisationen, welche zusammen mit den paradiesischen Bildern der Medien im Norden eine magische Anziehungskraft auf zentralafrikanische "Naturvölker" haben. Lieber berichtet man von den "ungelösten Problemen" der illegalen Einwanderer an der Südgrenze der USA oder den "legitimen Forderungen" von militanten Störern jährlicher Wirtschaftskonferenzen, welche es regelmässig auf Platz 1 der Tagesmeldungen schaffen. Wie wäre wohl der Aufschrei in den Medien ausgefallen, wenn eine von Selbstmordterroristen inszenierte Gefangenenrevolte in Guantanamo unter fast ausnahmslos Schuldigen eine vergleichbare Zahl von Opfern gefordert hätte? Eine Woche lang Platz 1 mit monatlicher Wiederholung über ein ganzes Jahr wäre ihnen sicher gewesen! Warum soll es so schlimm sein, dass die USA dafür sorgen, dass irakische Zeitungen gelegentlich die Wahrheit schreiben dürfen? Warum haben sich all die besorgten "Netten" nie daran gestört, dass die arabischen Medien ständig Lügen verbreiten, wovon sich jedermann täglich überzeugen könnte, wenn er nur wollte? Haben diese Leute wohl Angst, der Demokratie könnte Tür und Tor geöffnet werden und die Wahrheit würde den USA zu schlechter Letzt noch zum Sieg verhelfen? Was soll die weltweite Pressekampagne im November 2005 gegen "Folterpraktiken" durch das US-Militär statt gegen die Verursacher des internationalen Terrors? Was sollen die gekonnt platzierten Gerüchte gegen die Errichtung von Gefängnissen in befreundeten Ländern ausserhalb der USA, in denen gefasste Übeltäter festgehalten werden, ohne sie alle in die USA schaffen zu müssen, was von den Feinden des Westens erst recht kritisiert würde? Dürfen die USA nicht aus dem Fehler lernen, gefasste Terroristen an europäische Gerichte zu überstellen, nachdem seinerzeit ein wichtiger Entführer des Kreuzfahrtschiffes Achille Lauro in Süditalien gleich freigelassen wurde, kaum hatten ihn US-Fahnder aus einem Flugzeug über dem Mittelmeer geschnappt? Was soll die erste Amtshandlung des neuen deutschen Aussenministers in Washington, bei der es scheinbar nur um die "Aufklärung der Machenschaften der USA bei der Bekämpfung des Terrorismus" ging, als ob die marode Bundesrepublik in den ersten Tagen der Sanierung des rotgrünen Desasters nicht Gescheiteres zu tun gehabt hätte? Warum läuft im November 2005 schon wieder eine tagelange Pressekampagne gegen "Folterungen durch die Amerikaner", obwohl selbst die neuen irakischen Behörden in einem Gefängnis für Massenmörder bei Bagdad nur sieben Inhaftierte unter 170 gefunden haben, die wegen Hungerstreik etwas abgemagert waren oder sonst Spuren ihres renitenten Verhaltens zeigten? Warum vergleicht man solche "Misshandlungen" nicht mit den eigentlich viel offensichtlichen Spuren an Selbstmordattentätern, welche sich damit sogar glücklich und erfolgreich bezeichnen, weil es ihnen gelungen ist, ausser sich selber noch einige Dutzend Unschuldige umzubringen oder eine Hundertschaft auf einen Schlag schmerzhaft zu verstümmeln? Sind das keine Folterungen? Warum wirft man den USA ausserdem die Existenz von "Phantomgefängnissen" rund um den Globus vor, wohl, weil einem diese a priori vage Behauptung von der Pflicht befreit, den Nachweis zu erbringen? Ist man denn in Kritikerkreisen so unglücklich, dass es den US-Befragern auch mit harmloseren Methoden gelingt, den Terroristen Geheimnisse über ihre Hintermänner und Ersatzmannschaften zu entlocken? Warum lernt man bei uns wieder gar nichts aus dem fürchterlichen Attentat in Amman gegen unschuldige Hotel- und Hochzeitsgäste, obwohl sich Schweizer Touristen ausgerechnet in Jordanien bisher so sicher gefühlt haben? Nur weil es genau so abgelaufen ist, wie die US-Regierung prophezeit hat: aus dem Irak exportierter Terrorismus, dem zweiten Brutkasten für Extremisten, nachdem die USA den ersten in Afghanistan etwas weniger schonend und dafür um so wirksamer ausgeräuchert hatten? Warum wird bei uns gekonnt verschwiegen, dass es bereits der 15. und erstmals nicht verhinderte Anschlag nach 14 erfolgreich misslungenen war? Einer davon (siehe weiter unten) hätte Tausende von Opfern fordern können. Warum wird stattdessen der Eindruck vermittelt, solche Anschläge "gegen die westlichen Interessen" seien "unmöglich zu verhindern"? Warum setzt eine Gruppe von linken (Definition: links heisst "für die Legalisierung des Neides einstehend") Journalisten die USA auf bescheidene Plätze mit sinkender Tendenz, wenn es um Pressefreiheit geht, obwohl man dort regelmässig all das erfährt, was in anderen (unseren) Ländern verschwiegen wird? Warum setzten sich die gleichen "Neutralen" auf die obersten Plätze, nur weil es hier ungestraft erlaubt ist, täglich gegen die USA zu polemisieren? Warum werden bei uns selektiv negative Pressestimmen in den USA gegen deren eigene Regierung herausvergrössert, nur weil das dort erlaubt ist? Warum heisst es beim Saddam-Hussein-Prozess plötzlich, dieser hätte nur bei einer "Internationalisierung" einigermassen fair verlaufen können? Wo sind plötzlich alle, die während Jahren nicht müde geworden sind, alle Übel im Irak bei der Einmischung der Alliierten unter der Führung der USA zu suchen? Ist es nicht Sache der Iraker, ihren jahrzehntelangen Peiniger und Schuldigen an zwei von ihm angezettelten Kriegen (gegen Iran und Kuwait) und unzähligen "Säuberungen" mit Zehntausenden von Toten abzuurteilen? Warum muss in schweizerischen "Begleitmeldungen" mangels anderer logischer Argumente schon wieder die uralte Unterschiebung angehängt werden, "vor allem die USA hätten die Diktatur unterstützt", wenn deren Hilfe an Saddam schon über 20 Jahre zurückliegt, während europäische Staaten und Russland bis zum Irakkrieg und sogar seither wieder Dreckgeschäfte getätigt haben, wie seit der aufgedeckten Korruption um das "oil-for-food-Programm" bekannt geworden ist? Ist man nur sauer auf die USA, weil sie solche Machenschaften überhaupt erst aufgedeckt haben? Wie kommt es wohl, dass sich eine so geballte Kaskade von falschen, unehrlichen, feigen oder dann verschwiegenen Meldungen an einem einzigen Tag in den Schweizer Blätterwald verirren kann, den 8. Oktober 2005? Sogar der Friedensnobelpreis von El Baradei muss dafür herhalten, um erneut Unfrieden zu stiften und die tatsächlichen Bemühungen zur Nichtverbreitung von Atomwaffen in ein falsches Licht zu rücken. Kein Land ausser den USA hat sich seit Jahrzehnten intensiver darum bemüht, dass diese Massenvernichtungswaffen nicht in Hände gelangen, welche sie bei erster Gelegenheit zu terroristischen Zwecken einsetzen würden. Etwa die Schweiz, welche zwar nicht mehr so viel Hochtechnologie zu exportieren hat als auch schon, aber ausgerechnet mit Material zum Bau von nuklearen Aufbereitungsanlagen schon in die negativen Schlagzeilen gelangt ist? Oder Russland, wo seit dem Zusammenbruch der Sowjetmacht mit Abstand am meisten spaltbares Material herumliegt, oft ungenügend gesichert und nur dank amerikanischer Hilfe Stück für Stück entsorgt? Die Ernennung El Baradeis wurde auch noch von anderen Ländern als den USA "mit gemischten Gefühlen" gesehen, aber die US-Aussenministerin hat den Schritt trotzdem als Würdigung der Bemühungen der (z.B. bezüglich Nordkorea gar nicht so fleissigen) IAEA (Internationale Atomenergie-Organisation) in Wien begrüsst. Die Gelegenheit wird trotzdem benützt, einzig und allein die USA an den Pranger zu stellen. Ausgerechnet das Land, das eine positive Erwähnung, wenn überhaupt, zu allererst verdient hätte! Warum wird versucht, die gleichentags verfügten Vorsichtsmassnahmen gegen Anschläge auf die New Yorker U-Bahn nach dem Muster von London als "Propaganda" abzutun, als ob der Bürgermeister von seiner Millionenstadt ein Interesse daran hätte, seine bereits sehr aufmerksame Bevölkerung unnötig zu verunsichern? Warum nimmt man abgefangene Hinweise von den aus Afghanistan nach dem Irak verlegten Ausbildungszentren der Al Khajda nicht gleich ernst wie die direkt im Visier befindlichen Bewohner, nachdem schliesslich der letzte Anschlag auf New York vor vier Jahren in genau einer solchen Brutstätte des Terrors (und dann in der Endphase noch von Europa aus) vorbereitet worden war? Will man schon wieder vorbereitet sein auf den Vorwurf "Amerika hätte nicht genügend auf offensichtliche Hinweise reagiert"? Warum wird gleichzeitig verschwiegen, dass in diesen Tagen auch eine Nachricht des Nummer 1- an den Nummer 2-Terroristen abgefangen worden ist, wo sich dieser besorgt zeigt über den zunehmenden Erfolg "des Feindes" gegen Al Khajda, weil deren Logistik gestört, die Finanzierung unterbunden, Schlupflöcher aufgespürt und wichtige Kaderleute eliminiert worden sind, während die von allen Demokratiefeinden der Welt nun auf den Irak konzentrierten Politik der verbrannten Erde sogar in den Islamischen Ländern selber in Misskredit gekommen ist? Wer, ausser jenen, welche über den Erfolg beim Kampf um unser eigenes Überleben unglücklich sind, schiessen ausgerechnet an einem solchen Tag im Einklang mit dem Internationalen Terrorismus ganze Breitseiten gegen die USA? Warum wurde die ausgezeichnete Rede des US-Präsidenten zur Begründung des fortgesetzten Kampfes gegen den Terrorismus am 6. Oktober 2005 in den Schweizer Medien praktisch tot geschwiegen? Weil alle seine Argumente und neuen Erkenntnisse jedem Zuhörer eingeleuchtet hätten? Ausgerechnet am Tag, wo auch der englische Premier Blair gut begründete Verdachtsmomente bekannt gab, dass die vermehrten Bombenanschläge im Südirak direkt vom benachbarten Iran aus unterstützt werden - dem Land, das um jeden Preis ein Programm zur Anreicherung von Uran nicht aufgegeben will - und kurz nachdem wiederholte Bombenanschläge in Bali gezeigt haben, dass die radikalen Islamisten ihre Schädigung Andergläubiger bis zu deren Ausrottung nicht aufgeben wollen? Warum fallen unsere Medien immer wieder auf die faulen Rechtfertigungsversuche der Terroristen herein, ihr Kampf würde sich gegen den Krieg im Irak richten, nachdem sie ihren Krieg gegen uns längst vorher begonnen hatten? Warum war die Zahl der Opfer in New Orleans bei genauer Zählung doch näher bei 1000 anstatt "in den Zehntausenden"? Warum erwiesen sich die Geschichten von "Massenvergewaltigungen und Morden im finsteren Stadion", von einigen verängstigten Evaquierten in der Panik erfunden, von Journalisten und sogar vom Bürgermeister weiterverbreitet, schliesslich als Märchen? Warum wurden die zwecks Betonierung der Vorurteile europäischer Zuschauer noch ausgeschmückten Berichte hinterher nie dementiert, nachdem amerikanische Stationen inzwischen wieder vieles klarstellten, was in Form von "Augenzeugenberichten" Verängstigter und Frustrierter da und dort zur Zeit der grössten Wirrnis noch gesendet wurde? Warum hat man sich nie dafür entschuldigt, die USA im Moment grösster Not "brüderlich anteilsam" ein Entwicklungsland genannt zu haben und warum wird nicht im Gegenteil gewürdigt, dass ein vergleichbarer Sturm in Bangladesch schon vor Jahrzehnten einmal eine halbe Million Opfer gefordert hat, während nur eine hochtechnisierte Zivilisation eine solche Naturkatastrophe mit Tausend Toten noch "glimpflich" überleben konnte? Warum erreicht der Antiamerikanismus in den diversen Gestrigen Welten immer dann neue Höhepunkte, wenn der Zustand jener Länder gleichzeitig neue Tiefpunkte erreicht? Wenn in Nordkorea wieder einmal 100'000 Menschen am Sozialismus verhungerten, musste schon früher ein US-Schiff gekapert oder heute ein Atomprogramm angekündet werden, um das Volk und die Welt hinters Licht zu führen. Wenn der Islam seine Völker in der Rückständigkeit betoniert, dann muss der Grosse Satan dort gesucht werden, wo die Freiheit Intellektuelle anzulocken droht. Wenn Bürokratie und sozial vorbildliche Leistungsverweigerung die einst fleissigen Deutschen in eine gewaltige Rezession geführt und dem Volk die Augen geöffnet haben, dann muss der Antiamerikanismus der Medien dafür herhalten, dass die verursachenden Politiker weiterhin an der Macht bleiben. Wenn in der Schweiz bald jeder vernünftige Arbeitsplatz ins Ausland exportiert wird und eine aussichtslose Abstimmung über die Einwanderung bevorsteht, die nach Jahrzehnten der Versäumnisse nur zwei verschieden schlechte Alternativen offen lässt, bei der entweder Kriminalität und weiterer Zerfall importiert wird oder das eigene Volk wieder härter arbeiten muss, dann muss Präsident Bush her - und eine Naturkatastrophe, die man ihm auch noch gleich unterschieben kann, kommt wie gelegen. Selbst wenn eine eigene, die zum Glück hundertmal kleiner ist, auch nicht besser oder schneller bewältigt wird. Warum nannte man New Orleans seit Generationen die "europäischste Stadt in den USA", aber jetzt, wo sich die am fahrlässig gefährlichsten Ort geplante französische Auswandererstadt unter dem Meeresspiegel als Überschwemmungsfalle erwiesen hat, ist es plötzlich "typisch für die USA, einer Naturkatastrophe nichts entgegensetzen zu können?" Nachdem die USA während hundert Jahren auch noch in aller Welt ohne Dank immer geholfen hatten?! Warum lässt man jeweils nur frustrierte Einwohner in allen Medien der Welt zu Wort kommen, welche dort zu gegen 80% der schwarzen Bevölkerung angehören, die sich entgegen allen Empfehlungen zunächst nicht evaquieren lassen wollte und jetzt keine Lösung zu bieten hat, während sie selber das grösste Problem ist? Wo man "zum Spass" auf Rettungshelikopter schiesst, was schon bei ähnlichen "Gelegenheiten" in der Vergangenheit zur "afrikanischen Folklore" gehörte? Warum beklagen die Leute, dass man die Überschwemmungsopfer nicht augenblicklich erster Klasse evaquiert hat, aber nicht einmal zehn Tage später wollen sich diese dann wirklich evaquieren lassen? Lässt man bei uns in Bern auch einige "Sans Papiers" aus dem Mattequartier zu Wort kommen, welche vorwurfsvoll Kund tun, was sie von Bundesräten und Stadtbehörden halten, welche zwar vom Büro im Bundeshaus direkt auf sie am Aareufer hinunterblicken können und weder rechtzeitig vorgesorgt, gewarnt, evaquiert oder geholfen haben? Was wäre wohl bei uns passiert, wenn nicht nur das Mattequartier, sondern sechsmal die Fläche der Schweiz oder anders gesagt ganz England nicht nur von Wasser, sondern gleichzeitig von doppelt so hohen Windgeschwindigkeiten wie bei "Jahrhundertsturm Lothar" (vierfache Zerstörungsenergie!) heimgesucht worden wäre? Wie moralisch vorbildlich war die hör- und sichtbare Schweiz wieder einmal, wenn sie in einem solchen Moment nicht Mitgefühl zeigte, sondern nur die Gelegenheit benützte, mit dem Finger wieder einmal auf Präsident Bush zu zeigen? Keine der Naturkatastrophen in West- und Osteuropa der letzten 50 Jahre ist im entferntesten vergleichbar mit dem, was sich in den US-Südstaaten, dem "Bible Belt", ereignet hat, aber das Alte Europa wusste schon wieder alles besser. Warum war das Ereignis in unseren Medien aber von dem Moment an schon nicht mehr so wichtig, als klar geworden war, dass die USA nach der bei unangemeldeten Naturkatastrophen weltweit unvermeidlichen Bereitstellungszeit von einigen Tagen eine gewaltige Hilfsaktion ablief? Wo sonst auf der Welt werden die Schäden von Zerstörungen schneller beseitigt? Etwa in italienischen Städten nach einem kleinen Erdbeben? Im Europa von 1945 vielleicht, richtig, dank dem Marshall-Plan. Warum wurde die gezielte und erfolgreiche Ausschaltung von lange zuvor beobachteten Schlupflöchern der internationalen Aufständischen nahe der irakisch-syrischen Grenze schon Stunden nach der Geschehen am 30. August 2005 "klar und eindeutig" als "misslungener Angriff der Amerikaner auf Frauen und Kinder sowie die Zivilbevölkerung" dargestellt? War es dem Internationalen Terrorismus wohl wieder einmal gelungen, kurz vor dem Angriff noch einige Unbeteiligte in den Häusern einzusperren, um damit einmal mehr "erfolgreich" die Sympathie der Weltpresse für seine Sache zu gewinnen? Warum empört sich das weltweite soziale Gewissen über die "unmenschlichen Arbeitsbedingungen" einiger privilegierter chinesischer Arbeitnehmer, welche das seltene Glück haben, zu weitherum beneidenswerten Löhnen im "Disney World Hongkong" eine Anstellung gefunden zu haben, und sekundenschnell später ist schon wieder vergessen, wie viele Dutzend oder Hundert Chinesen wöchentlich in den erzkapitalistisch geführten volksdemokratischen Kohlebergwerken umkommen? Nicht vergessen wird natürlich, den ausbeuterischen US-amerikanischen Arbeitgeber Disney an den Pranger zu stellen. Warum wird jährlich (und noch vehementer zehnjährlich) am 6. und 9. August vor allem in den Schweizer Medien eine Breitseite gegen die USA verschossen, nur weil sie mit ihren Atombombenabwürfen den Zweiten Weltkrieg etwas schneller und mit weniger Opfern beendet haben? Warum werden die Japaner jedes Mal als die grossen Pazifisten dargestellt, wo sie diesen Krieg doch begonnen haben und (etwa 1935-45) während ihres im wahrsten Sinne des Wortes imperialistischen Eroberungskrieges gegen 100mal (hundertmal) mehr unschuldige Opfer unter ihren Nachbarvölkern nicht minder grausam provoziert haben, was jeder weiss (vor allem die Chinesen, Koreaner, Filipinos usw.), der die geschichtliche Wahrheit noch nicht auf dem Altar des Antiamerikanismus geopfert hat? Was soll die ständige Kolportierung der Lüge von extremen Islamisten durch die westlichen Medien, die Attentate in aller Welt sei eine "Strafe" für den Krieg der "Ungläubigen" gegen den Islam? Falsch in Raum und Zeit: Der Terror trifft Unschuldige in aller Welt, islamische Länder in keiner Weise ausgenommen, und die Bombenleger wirkten schon ein Jahrzehnt vor den Reaktionen auf das World Trade Center, das im Jahre 2001 bereits zum zweiten Mal in 8 Jahren nach einer gewaltigen Explosion in der Tiefgarage getroffen wurde! Mit dieser indirekten Unterstützung des Terrors aus opportunistischen Motiven soll natürlich die Abwehrbereitschaft des Westens gelähmt werden. Welche unheilige Allianz von Dummheit, Feigheit, Schlechtigkeit und Schadenfreude erklärt eine derartig kontraproduktive Selbstzerfleischung der Europäer, gegen die sich besonnene Politiker wie Toni Blair in schwieriger Zeit auch noch zur Wehr setzen müssen? Sogar der australische Premier musste Leute mit unzuverlässigem Gedächtnis daran erinnern, dass die moderne Neuauflage des arabischen Seeräubertums sein Land schon viele Jahre vor der ersten Involvierung Australiens in Afghanistan oder dem Irak mit vielen Opfern getroffen hatte! Warum soll die USA die Schuld treffen, wenn Amerikaner nach jahrelanger Duldung von blindem Antiamerikanismus öffentlich einmal die jederzeit nachprüfbare Aussage riskieren, das IKRK lege verschiedene Massstäbe an, wenn es um die Einhaltung der Menschenrechte durch Amerika einerseits oder die übrige Welt anderseits gehe? Warum soll es dem IKRK einseitig erlaubt sein, das auf dem Boden von Kuba gelegene Terroristen-Gefangenenlager Guantanamo ständig wegen Menschenrechtsverletzungen anzuklagen, wo dort schliesslich unter den paar Hundert Insassen kaum Unschuldige sitzen und bisher alle überlebt haben? Soll dadurch etwa von den Tausenden inhaftierter Regimegegner seit 1959 durch Fidel Castro abgelenkt werden, welche unter schwierigeren Haftbedingungen leiden? Was war wohl mit der halben Million unschuldiger Ruander, den jüngst etwa 400'000 sudanesischen Wüstenbewohnern oder den rund 100'000 Bürgern ex-Jugoslawiens, welche unter dem wachsamen Auge des ach so unparteiischen IKRK erst ein Thema werden durften, als sie schon ermordet worden waren? Hat wirklich jemand erwartet, ein Vertreter des IKRK würde derart himmelschreiende Ungerechtigkeiten und Verfehlungen des institutionalisierten Weltgewissens zugeben? Die Schweizer Medien haben natürlich sämtliche Schuld den USA zugeschoben, ohne deren Intervention z.B. der Balkankrieg vermutlich doppelt so viele Opfer gefordert hätte! Ausgerechnet am gleichen Tag, als sich die EU-Vertreter in Brüssel über Trivialeres gestritten und die noch geplanten demokratischen Volksbefragungen zur EU-Verfassung diktatorsch ausgesetzt haben, nachdem sie in jenen Ländern katastrophal für die Bürokratie herausgekommen sind, obwohl diese bereits über erstaunliche Machtmittel zur Desinformation verfügen? Welches Recht masst sich dieses Europa mit seiner katastrophalen Vorgeschichte erneut an gegenüber den USA, dort, wo das Volk seinen Präsidenten seit jeher direkt wählen darf? Warum beginnt nun ein neues, verzweifeltes Kesseltreiben gegen die Allierten, nachdem sich die immer unpräziseren Selbstmordaktionen der Demokratiefeinde gegen das eigene Volk im Mai 2005 immer mehr als Rohrkrepierer erwiesen hatten beim Buhlen um die "Sympathie" der Weltmeinung? Zu einer Zeit, wo sich immer weniger leugnen liess, dass nicht in erster Linie irakische "Freiheitskämpfer" für ein Blutbad nach dem anderen verantwortlich waren, sondern ausländische Provokateure im Dienste von Al Khajda? Zu einer Zeit, wo die Feststellung einer ungehinderten Rekrutierung irakischer Soldaten trotz Einschüchterung sogar die Nachrichtenmeldungen im Ausland erreicht hatten und die Sinnlosigkeit des Kampfes der destruktiven Aufständischen immer offensichtlicher wurde? Warum musste vor dem Sieg der Vernunft unbedingt ein Bild des "misshandelten" Saddam über die Medien verbreitet werden (es geht ihm auf einer Zufallsaufnahme in einem Badezimmer besser als Hunderttausenden seiner ermordeten Gefangenen!), warum müssen die "Folterungen" einiger Massenmörder und sicher nicht unschuldigen Insassen im Gefangenenlager zum x-ten Mal aufgewärmt statt hinterfragt werden und warum soll ausgerechnet jetzt die Rekrutierung in der US-Freiwilligenarmee "plötzlich" nicht mehr genügen, eine sowieso langfristig schrumpfende US-Präsenz mit Soldaten zu versorgen? Warum wissen die italienischen Behörden einerseits scheinbar ganz genau, dass die US-Streitkräfte junge, unerfahrene und ihnen wegen der antiamerikanischen Geisel (Journalistin, die eben freigelassen worden war) nicht wohlgesinnte Soldaten am Kontrollpunkt hatte, fuhren aber des Nachts und ungenügend angemeldet trotzdem frischfröhlich desorganisiert mit hoher Geschwindigkeit auf den Checkpoint zu, so dass die nach unzähligen Attentaten vorsichtig gewordenen Soldaten schiessen mussten? Warum wird zum ersten Jahrestag des "Folterskandals" im Irak schon wieder ausführlich darüber berichtet? Zur Erinnerung: derjenige Skandal mit den z.T. gefälschten Bildern, wo eine Vorgesetzte erniedrigende Behandlung von unvorstellbar arroganten Häftlingen durch rangniedrigere Militärangehörige toleriert hatte, ohne dass jene bleibende Schäden erlitten hatten. Warum aber sind die nur wenige Tage zuvor den Tigris hinunter schwimmenden und in Bagdad geländeten hundert misshandelten Leichen von Irakern schon kein Thema mehr? Nur deshalb, weil diese Untaten nicht dem US-Militär angelastet werden können? Warum wird vom Irak, wo sich das Leben nun ganz langsam normalisiert, fast nie über die Erfolge bei der Demokratisierung berichtet? Warum ist es immer nur dann "interessant", auf das Thema zurück zu kommen, wenn die altbekannten "für die Redaktion dieses Bulletins verantwortlichen die-hards" Dienst haben, welche schon früher immer genüsslich über jeden "gelungenen" Terroranschlag berichtet haben? Warum trieft die Schadenfreude heute noch voll aus deren Nachrichten, wenn z.B. wieder einmal ein Dutzend irakischer Polizisten und Familienväter ermordet worden sind, wo es doch für die gleichen Redaktionen nie ein Thema ist, über die Untaten der entmachteten, aber gelegentlich heute noch Amok laufenden Geheimpolizei der Baath-Partei zu informieren? Warum wird der Rückzug von Truppen von Verbündeten nie in dem Lichte gesehen, dass dies nun langsam möglich wird, sondern immer als Eingeständnis eines "verfehlten Engagements" und als einen neuen "Rückschlag der Amerikaner"? Wer übernimmt die Verantwortung, wenn Religiöse im Iran mit der "göttlichen Kraft" von Atomwaffen übermütig werden und "ein paar" Ungläubige aus der Welt schaffen? Wird man dann die Europäer und Russen dafür loben, dass sie Iran dazu befähigt haben, und die USA verurteilen, weil sie es zu verhindern gesucht haben? Nachdem die Weltgeschichte 111mal so gelaufen ist, könnte es beim 112. Mal durchaus wieder so herauskommen. Warum wurden die USA jetzt jahrelang für das Terroristen-Gefängnis Guantanomo auf Kuba kritisiert und teils sogar die Freilassung der "Unschuldigen" gefordert, und jetzt, wo man sicher ist, welche der Häftlinge freigelassen und in ihre Heimatländer abgeschoben werden können, ist es wieder nicht recht! "Pentagon nimmt fremde Folter in Kauf" heisst es nun riesengross in Schweizer Zeitungen, während im Text ganz klein die Liste von Ländern genannt wird, wo noch regelmässig gefoltert wird. Nicht geschrieben wird, dass diese Liste auch recht schön mit derjenigen übereinstimmt, welche Förderer des Terrorismus bezeichnet. Heisst das nicht, dass es diesen "Unschuldigen" in Guantanamo zuvor viel besser gegangen ist als hinterher in ihren Herkunftsländern, wo sie für ihre Schandtaten nun viel härter drangenommen werden? Ist der genannte Titel nicht ein Paradebeispiel für totale Desinformation, natürlich erneut zu Ungunsten der USA? Warum hat man die USA jahrelang kritisiert, sie würden sich "in die inneren Angelegenheiten Russlands einmischen", und jetzt, wo sich erstmals ganz langsam nach drei Generationen Kommunismus und aus eigener Kraft demokratische Traditionen herausbilden, wird George W. Bush gerügt, weil er Putin wegen dessen konsequenter Politik nicht ständig rügt!? Jener nennt ja die Gründe dafür: "Demokratie ist keine Anarchie und nicht die Freiheit, sein Volk auszurauben." Internationale Finanzhaie, die sonst bei jeder Gelegenheit mit den USA in Zusammenhang gebracht werden, schickt Putin ins Gefängnis, wenn sie wirtschaftskriminell werden, Milliardäre hin- oder her. Kritisiert dafür wird aber Präsident Bush, noch vor Putin. Zum x-ten Mal wird elementarste Logik und Fairness auf dem Altar des Antiamerikanismus geopfert. Warum haben es Printmedien sowie Radio und Fernsehen anlässlich der unter einem guten Stern bezüglich transatlantischer Verständigung stehenden Besuchsreise des US-Präsidenten erneut nicht bleiben lassen können, in der typischen Unfairness des Alten Europa gegen den Gast zu spucken? Keine Zeitung kommt ohne ein oder zwei säuerliche Kästchen aus, mit denen irgendein gestriger Schwachsinn an den Haaren herbeigezogen wird, nur um nicht zugeben zu müssen, dass die beiden Partner der transatlantischen Gemeinschaft eigentlich viel mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes haben - genau wie George W. Bush das immer gesagt hat? Und dass es diesem Politiker gelungen ist, die letztlich auch uns dienende Rolle bei der Befriedung des Irak einigen schon besser informierten Staatsmännern in Europa verständlich zu machen, so dass diese sie wenigstens so weit mittragen, wie sie es vor ihren durch die Medien irregeleiteten Völkern schon zu vertreten getrauen? Warum mussten es die Nordkoreaner im Februar 2005 erst selbst zugeben, dass sie Atomwaffen besitzen, wenn es die USA schon seit zehn Jahren wissen, dass sie daran arbeiteten und dies die Welt auch wissen liessen? Warum mokierte man sich lieber jahrelang über die angemessen deutliche Charakterisierung jenes Regimes durch die USA als "Vorhof zur Tyrannei", als die Gefahr anzuerkennen? Schon konventionelle Waffen fanden nämlich immer wieder den Weg von Nordkorea zu Terroristen in aller Welt. War es wirklich eine "masslose Übertreibung", die kommunistischen Tyrannen beim Namen zu nennen, wenn diese sich eine Millionenarmee leisten, in den letzten Jahren aber etwa eine Million ihrer Landsleute elendiglich verhungern liessen, nur weil der "unmenschliche Westen" nicht so blöd sein wollte, diese trotz mehrfach versuchter Erpressung durchzufüttern? Wer soll dort mit den "überlebensnotwendigen Atomwaffen" geschützt werden, wenn nicht die militärische Clique um den missratenen Sohn und Kronerben des diktatorischen Staatsgründers Kim Il Sung? Was soll die wankelmütige Haltung insbesondere europäischer Medien und Regierungen, wenn die besser informierte japanische Öffentlichkeit die Gefahr schon sehr genau erkannt hat? Wo sind bei uns die sonst gar nicht so passiven Nukleargegner - ist die Weiterverbreitung von Atomsprengköpfen etwa weniger gefährlich als jene von KKW's? Warum ist schärferes Vokabular weiterhin für die USA und nicht etwa für Nordkorea reserviert, dessen Lügenpropaganda gegen die USA bei jeder Gelegenheit genüsslich "neutral zitiert" wird? Warum soll der Verdacht, Iran arbeite vorsätzlich an einem Atomprogramm, "ein weiteres Hirngespinst der USA" sein? Es geht immerhin darum, dass die irrationalen Gotteskämpfer auch noch an nukleare Massenvernichtungswaffen herankommen. Nun hat Iran hochoffiziell verkünden lassen, "die Vernichtung seiner nuklearen Infrastruktur" würde "niemals alle Anlagen dieser Art treffen". Offenbar haben sich die Mullahs vor lauter angstbedingter Kriegsrhetorik zum gewaltigsten Widerspruch hinreissen lassen, indem sie sowohl Existenz als auch Beweggründe für ihr Atomwaffenprogramm gleich selber bestätigen! Warum ist wohl das offizielle Europa wieder zuvorderst in Sachen Naivität? Warum nennen jetzt plötzlich alle Gegner der Wahlen vom 30. Januar 2005 im Irak diesen Ausdruck des demokratischen Willens nun plötzlich auch "einen grossen Sieg des irakischen Volkes"? Allen voran Frankreich's Chirac, der diese Wahlen mit der hinterlistigsten Politik bis zuletzt zu hintertreiben versucht hatte? Wo sind plötzlich alle Journalisten und Prognosenvollstrecker, welche zum voraus wochenlang eine Wahlfarce definiert hatten, einen von den USA aufgezwungenen, kontraproduktiven Wahlzwang statt einen Wahlgang? Wo sind jene, die eine lächerlich niedrige Wahlbeteiligung, herbeigeführt durch den "erfolgreichen" Terror der Demokratiegegner, vorausgesagt hatten? Warum wollte niemand der sonst so militärweisen Irak-Kenner soviel elementar-taktischen Verstand dokumentieren, dass es eben eher möglich ist, 5200 v.a. den Organisatoren bekannte Wahllokale gezielt zu verteidigen als Selbstmordattentaten an Hunderttausenden von überraschenden Orten hilflos gegenüber zu stehen? Und ewiggestrige Demokratiegegner trotz Grossaufgebot der Unruhestifter haufenweise in den Hammer laufen oder sich gar einfangen zu lassen? Warum zeigt jetzt niemand so viel Fairness, anzuerkennen, dass es in erster Linie den USA und England trotz allen Handicaps gelungen ist, so viele Wähler aller medialen Abschreckung zum Trotz und unter Lebensgefahr zu den Urnen zu bewegen? Warum vergleicht niemand die bei einem "demokratie-ungewohnten Land" erstaunlicherweise mit schweizerischen Verhältnissen durchaus vergleichbare Stimmbeteiligung? Wieviele tapfere Eidgenossen wären wohl noch wählen gegangen angesichts ganzer Horden von religiös und politisch verblendeten Selbstmordfanatikern, welche trotz relativ erfolgreicher Abwehr gegen 40 Unschuldigen das Leben genommen haben? Eine Zahl, die sich mit dem Antidemokratie-Terror der Linken bei manchen Wahlen in einem mittelamerikanischen Land durchaus messen kann! Warum unterschiebt man Präsident Bush als Dank für den nun von anderen beanspruchten Sieg nur "Selbstlob", nachdem er seine Gegner gegen deren weltweiten Effort Lügen gestraft hat? Warum stellt niemand fest, dass die Abwahl des spanischen Ministerpräsidenten "wegen dessen Unterstützung der USA im Irak" offenbar aus den falschen Gründen erfolgt ist, nachdem der baskische Terror nach zwei Bombenanschlägen nun offenbar munter weitergeht? Dies, obwohl jene antidemokratische Organisation scheinheilig einige Zeit zugewartet hatte, um die durchaus verständliche Fehleinschätzung der Urheberschaft des fürchterlichen Madrider Attentates (nach 40 Jahren baskischem und erstmaligem Al-Khajda-Bombenterror!) in den ersten Tagen möglichst lange auf dem falschen Politiker lasten zu lassen? Ein Verdacht, der sich mit jedem erneuten Anschlag schon in den Tagen nach der Wiederaufnahme des hausgemachten Terrors erhärtet. Was soll so schlecht sein an einem handlungsfähigen "Weltpolizisten", der den Terroristen in der Zukunft zuvorkommt, während alle übrigen schlafen? Dies zu einer Zeit, wo eindeutig an Atomwaffen arbeitende Staaten, welche dem Westen gegenüber eine unmissverständlich aggressive Sprache sprechen, schon in der Vergangenheit Terroristengruppen unterstützt und ihnen Unterschlupf geboten haben? Muss wirklich zuerst ein Atomsprengkopf, der heute in der Diagonale eines Koffers Platz hat, in irgendeiner Grossstadt explodieren? In einer Metropole, die nicht unbedingt in den USA liegen muss, sondern (wie in den letzten Jahren geübt) auch Europa oder ein anderes, nicht-muslimisch "ungläubiges", Land in Asien treffen kann, nur weil es dort einfacher ist, die Massenvernichtungswaffen auch ausserhalb von Diplomatengepäck zu transportieren? Wäre es nicht gut, religiöse Spinner, welche erstmals in der Menschheitsgeschichte die Eskalationsstufe von Selbstmordattentaten im grossen Stil überschritten haben, aus dem Verkehr zu ziehen, bevor es zu spät ist? Denn wenn es zu spät war, dann rufen alle bis in den letzten Winkel menschlichen Handelns ausgerechnet den Polizeistaat, den zuvor alle nicht gewollt haben! 2001 waren es noch 0.1 Kilotonnen Kerosen und 3000 Tote, bald können es 10 Kilotonnen und 300'000 Tote oder mehr sein. Und eine mehr als nur nach Ostermärschen rufende Verstrahlung, für die man zu allem Unheil nicht einmal die Industrie verantwortlich machen kann. Wer will dann verantwortlich sein, den "Grossen Satan Weltpolizist" daran gehindert zu haben, die Katastrophe zu verhindern? Vorbeugen wäre derzeit noch besser als heilen, und Unkenntnis schützt hinterher bekanntlich vor Strafe nicht. Warum heisst es am 19. Januar 2005 in allen Medien, die Aufständischen "hätten schon wieder fünf Ziele getroffen, Polizeistationen, Wahllokale, Botschaftsquartiere...", wenn sie sie eben gerade nicht getroffen haben? An diesem Tag wurden sie nämlich von der aufmerksamer gewordenen irakischen Polizei in jedem Fall daran gehindert, bis zu den vorgesehenen wichtigen Zielen vorzudringen, wo es ihnen gelungen wäre, noch viel mehr Opfer als nur wie üblich sich selber und eine Reihe zufälliger Passanten sowie Wachtpersonal am Rande mit in den Tod zu reissen? Wer kann an solchen mehr als nur ungenauen Meldungen, welche nur den gewaltsamen Verhinderern demokratischer Wahlen dienen, ein Interesse haben? Warum ist es sofort ein Thema, wenn amerikanische Truppen in kriegshistorisch einmalig seltenen Fällen ein Ziel verfehlen oder gar eigene Truppen treffen, aber nie ein besonders erwähnenswert, dass die Terroristen praktisch jedes Mal die Falschen treffen, ihre eigenen Landsleute zu Tode bomben oder sogar wegen Fehlmanipulationen sich ganz allein selber in die Luft sprengen? Warum werden die 290 Mio Amerikaner schon wieder kritisiert, weil sie zunächst "nur" 350 Mio Dollar für die Behebung der Schäden des grossen Seebebens vom 26. Dezember 2004 bereit gestellt haben, aber nicht z.B. das viel näher gelegene China mit nur 60 Mio Dollar bei 1300 Mio Einwohnern, oder gar die reichen Oelstaaten mit z.T. lächerlichen Beträgen, obwohl immerhin selber am Indischen Ozean gelegen? Warum wird mit Kritik nicht ein Jahr zugewartet, bis feststeht, wieviel von den Beträgen anderer Länder auch tatsächlich geleistet und nicht nur versprochen worden ist? Was soll schon wieder nicht recht sein an der augenblicklichen Entsendung des Flugzeugträgers "Abraham Lincoln" mit über 5000 Mann rasch handlungsfähiger Truppen und einem Deck voll Hubschraubern vom Stützpunkt Diego Garcia im Indischen Ozean, der zum Glück wie durch ein Wunder verschont geblieben war? Zu den gelegentlich doch nicht unterschlagenen Bildern von verzweifelten Überlebenden in dem am meisten betroffenen Südzipfel Sumatras, die den Soldaten die Hilfsgüter buchstäblich aus den Händen rissen, hiess es im schweizerdeutschen Begleitkommentar nur, "die Hilfe sei unkoordiniert und ineffizient abgelaufen". Eine Woche später, als viele schwer Verletzte schon gestorben waren, schickte die "Internationale Gemeinschaft" dann ebenfalls "ineffiziente" Hubschrauber, und nach gut zwei Wochen folgten drei weitere aus der Schweiz. Die Kritik an den USA verlagerte sich nun darauf, dass diese geholfen hatten, "ohne sich mit dem UNO-Hilfsprogramm abzusprechen". Was hätte man wohl gesagt, wenn die USA ebenfalls zuerst einige verletzte Touristen aus dem eigenen Land mit Rega-Jets in die Heimat zurück geflogen hätten, als "noch niemand wusste", dass die allergrösste Katastrophe nicht in Thailand's Feriendörfern eingetreten war? Warum wird nicht wenigstens gewürdigt, dass die USA gleich einmal zu allerst und uneigennützig ihren "Erzfeinden" in der muslimischen Unruheprovinz Aceh halfen, weil ihre Satellitenaufnahmen das Zentrum der Katastrophe dort geortet hatten? Warum ist von der am schnellsten angelaufenen US-Hilfe überhaupt nicht mehr die Rede, seit mitreisende Kamerateams europäischer Länder "passendere Aufnahmen" liefern können? Warum berichten nur ausserschweizerische Medien darüber, dass sich schweizerische Firmen weltweit auf Platz drei (3) bei der Umgehung des "oil-for-food"-Programmes zugunsten von Saddam Hussein bereichert haben, wie nach der Aufdeckung der milliardenschweren Korruption rund um den Sohn von Kofi Annan bekannt geworden ist? Warum schimpft man zwecks Ablenkung ständig über die USA, obwohl bei diesem Dreckgeschäft zu Gunsten eines Verbrechers und Massenmörders als erstes Russland mit 19.2 Mia $, Frankreich mit 4.4 Mia $ und die Schweiz (auf Platz 3) mit 3.5 Mia Dollar kassiert haben? Die USA folgen erst auf Platz 26 mit 0.5 Milliarden, weit nach Liechtenstein auf Platz 8! Geschimpft wird aber über die USA, welche den Platz 26 weitgehend einigen Steuerflüchtlingen verdankt, welche von ihrer angeblich "intoleranten Regierung" in "wirklich freie Länder wie die Schweiz" vertrieben worden sind. Die Schweizer Regierung wäscht sich dabei die Hände damit weiss, dass sie einer Genfer Firma lediglich eine Busse von 0.0004 Mia Dollar anhängt und auf diese Weise mitkassiert und damit einen Viertel Chefbeamten oder vier Werktätige finanzieren kann. Warum hört man in der Schwiz nichts davon, wo doch die Medien ständig nach "pikanten Meldungen über den Irak" auf der Suche sind? Warum wissen die Medien (Anfang Dezember 2004) so verdächtig schnell, praktisch mit den Meldungen der ersten Stunde, dass "Terroristen das US-Konsulat in Jedda (Saudi-Arabien) erfolgreich geentert und Geiseln genommen haben"? Normalerweise dauert es oft einen Tag, bis solche Details genannt werden können. Weder das eine noch das andere war nämlich der Fall, denn das Attentat muss gründlich misslungen sein. Ein Selbstmordkommando kann man zwar nicht daran hindern, sich zusammen mit ein paar unschuldigen Landsleuten vom Bewachungspersonal im doppelten Schutzring um das Konsulat zu Tode zu bringen, aber die zwei Überlebenden des fünfköpfigen Kommandos wurden dann im Sicherheitsbereich eingeschlossen, überwältigt und festgenommen. Es dauerte zwei Tage, bis diese Meldung keine mehr war, aber während dieser Zeit wurde durch unklare Formulierungen weiterhin der erste Eindruck aufrecht erhalten, "Al Khajda-Mitglieder seien in das offenbar nicht zu schützende Konsulat eingedrungen und hätten Amerikaner getötet". Wie kam die "präzise Erstmeldung" wohl so schnell in die Medien, obwohl der saudische Konsul in London von Anfang an (etwa eine Stunde nach dem Attentat in einem Live-Interview) die richtige These vertreten hatte und sich sogar auf CNN gegen hartnäckige Fragen von dessen Euro-Korrespondenten verteidigen musste? Und beim Vorwurf "Al Khajda habe in Saudi-Arabien auch ein Jahr nach den letzten Angriffen immer noch Bewegungsfreiheit" daran erinnern müssen, dass sich London am nordirischen Terror schliesslich 20 Jahre lang die Zähne ausgebissen hatte und der baskische Terror in Spanien offenbar auch schon 40 Jahre "ungehindert" andauert! Warum sollen die auf den Januar 2005 angesetzten Wahlen nun um jeden Preis verschoben werden, nachdem die inzwischen als "brutal" bezeichneten Säuberungsmassnahmen in den restlichen Unruhegebieten des Irak langsam Erfolg zeigen? Eben hatte es noch geheissen, die Elimination der Saddam-Anhänger und ihrer internationalen Gesinnungsgenossen sei "völlig wirkungslos" - und jetzt herrscht plötzlich Angst, die Wahlen könnten bei der kriegsmüden Bevölkerung trotz der verzweifelnden Terrorisierung durch die islamisch friedliebenden Massenmörder deutliche Unterstützung der Alliierten zeigen. In Gestrigen Welten waren Freie Wahlen schon immer ein rotes Tuch, sei es nun in der Ukraine oder im Irak. Sind die immer unsorgfältiger vorbereiteten und Unschuldige treffenden Selbstmordattentate nicht in erster Linie gegen diese Wahlen und allf. jene, welche dem Land Demokratie brachten, gerichtet? Warum tauchen die neuesten Anschuldigungen des IKRK wegen "Folterungen" in Guantanomo genau am 1. Dezember 2004 auf, rechtzeitig, um nicht zur Kenntnis nehmen zu müssen, dass man Zusammenhänge zwischen den in Falludscha aufgefundenen Folter-Häusern und den Videos von gepeinigten und inzwischen verschwundenen oder tot aufgefundenen Geiseln entdeckt hat? Verwendet das IKRK das harte Wort "Folter" nur dann, wenn die Opfer in amerikanisch geführten Gefängnissen ohne Gewichtsverlust überleben, aber nicht dann, wenn sie, offenbar den Gewohnheiten der Gestrigen Welten entsprechend, in nachweisbaren Folterkammern vermodern? Was würde wohl gesagt, wenn das jüngste Wahldebakel in der Ukraine in den USA passiert wäre? "Natürlich" ein Aufschrei in allen Medien, aber warum eigentlich? Es ging ja nicht um eine letztlich genau ausgezählte Wahl wie in den USA im Jahre 2000, zufällig knapp ausgegangen, wo der Verlierer jedoch auf permanente Unterstützung durch die meisten Medien zählen konnte. Nein, genau umgekehrt wie in der jüngst wieder zelebrierten vorgestrigen Welt, wo die staatliche Wahlfälschung ein klares Verdikt umkehren musste, und dies trotz der Unterstützung durch Monopolmedien, wie es sie in der gesamten US-Geschichte überhaupt nie gegeben hat. Warum verbannten die Medien die Ermordung der gekidnappten CARE-Mitarbeiterin Frau Hassan per Kopfschuss diskret auf die hinteren Seiten, obwohl hier eine unbewaffnete und noch völlig gesunde Frau ermordet worden ist, eine, die sich jahrzehntelang für das Wohl des irakischen Volkes eingesetzt hat? Gibt es da keinen internationalen Kodex, so, wie im Falle des sterbenden Terroristen, der sich "in Ausübung seines gefährlichen Berufes als Bombenleger gegen seine eigenen Landsleute" tapfer gegen jene gewehrt hat, welche ihn daran hindern wollten? Unmenschlich und verboten per Gnadenschuss, nur weil er in flagranti offenbar schon zuvor eins erwischt hatte? Warum verschweigen uns die Medien weiterhin
die eindeutigen Spuren von gefolterten Geiseln in Falludscha, welche
nach der Befreiung der 300'000-Einwohnerstadt von den arabischen Freischärlern
teils tot und teils lebendig aufgefunden worden sind? Warum macht
man aus diesen eindeutigen Folterungen nicht auch wochenlang ein Thema
wie aus den von teils gefälschten Bildern der extremen Demütigungen
irakischer Gefangener "belegten Folterungen" durch das amerikanische
Militär? Warum taucht stattdessen schon wieder ein retouchierter
Video auf, wo ein angeblich wehrloser Terrorist in einer Moschee von
einem US-Soldaten erschossen worden ist, was gemäss dem Kodex
des Militärs natürlich selbst dann nicht statthaft ist,
wenn der gleiche Terrorist gerade kurz zuvor ein paar Kollegen des
Schützen umgebracht hat? Oder wenn ein Marineinfantrist tags
zuvor mit einer Sprengfalle bei einem "Verwundeten" ums
Leben gekommen ist, als er diesem helfen wollte?! Warum stellt man die internationalen Terroristen in unseren Medien so unauffällig und scheinheilig wie möglich als "Freiheitskämpfer" dar, obwohl sich die Anzeichen mehren, dass es sich bei diesen um ganz gewöhnliche Kriminelle handelt, denen die Internationale der Netten und Naiven zu einem politischen oder religiösen "Amt" verholfen hat? Warum wohl werden Entführte aus armen Ländern, wie Nepal, gleich als ganzes Dutzend auf einmal massakriert? Warum trifft das gleiche Schicksal auch hart arbeitende türkische Lastwagenfahrer, nicht aber Entführte "des grossen Satans" aus reichen Ländern, es sei denn, das Lösegeld werde für einmal verweigert? Warum ist möglich, dass zwei weibliche italienische Angehörige eines Hilfswerkes von den Entführern an einen anderen Schurken in Falludscha "verkauft" werden können - aktenkundig für jedermann zu lesen in der Weltpresse - ohne dass es jemandem aufzufallen scheint, mit wem man es hier zu tun hat? Erpresser und Mörder unbeteiligter Unschuldiger findet man normalerweise nicht unter "Freiheitskämpfern", sondern unter gewöhnlichen Verbrechern! Warum ist in den Euro-Medien aber meist die umgekehrte Interpretation salonfähig, und die Schuldigen sind blindlings Bush, Blair, Putin oder neuerdings Berlusconi, nur weil letztere dem Beispiel der USA gefolgt sind und den Terrorismus bekämpfen statt fördern? Warum schicken z.B. die "der Sicherheit ihres Volkes dienenden Mehdi-Milizen" immer wieder Naive und sogar Kinder in den sicheren Tod, indem sie sie um jedes brennende Militärfahrzeug herum triumphieren lassen, obwohl die Gefahr voraussehbar ist, dass dort Munition explodiert oder Kampfhelikopter die Trümmer total zerstören müssen, um kein brauchbares Material zurück zu lassen? Dies natürlich unter den Augen von Fernsehteams, welche das Material zum Beweis der These drehen, "die Amerikaner würden absichtlich Frauen und Kinder bombardieren". Warum werden jetzt anlässlich der Verurteilung und Degradierung der paar schuldigen US-Militärangehörigen die alten Vorwürfe an die Adresse der USA ("Folterung" renitenter Iraker, welche wohl nicht unschuldig im Gefängnis sassen, durch Aneinanderkettung) nach Monaten zum x-ten Mal wiederholt, während die Soldaten, welche europäische Einheiten bei Srebrenica tagelang an Brückengeländer ketteten, bis die serbischen Kriegsverbrecher Zehntausende Stadtbewohner massakriert hatten, noch heute frei herumlaufen und zumindest vor der Verurteilung durch die Presse sicher sind? War die "europäische Sicherheitsmacht" nicht eigentlich dort, um den Völkermord zu verhindern? Warum wird bei uns die Nominierungs-Rede des amtierenden US-Präsidenten immer nur auszugsweise zitiert, unfreundlich bis falsch übersetzt und warum werden aus den umgebogenen Behauptungen gleich logisch unerlaubte Schlüsse zu Ungunsten der USA gezogen? Warum wird partout nie der volle Text des Regierungsprogrammes veröffentlicht, obwohl jede einzelne Massnahme offensichtlich ohne Anpassung auch der Schweiz gut tun würde? Dient hier der salonfähig gemachte Antiamerikanismus gar unserer von den Missbräuchen des überbordenden Staates profitierenden "classe politique"? Warum mokiert man sich über die spätestens seit 2001 klar dargelegten Hinweise auf die Internationalisierung des islamisch verbrämten Terrorismus und bezeichnet sie als "Hirngespinst" eines US-Präsidenten, obwohl schon eine grosse Zahl von Ländern durch Al-Khajda bald ebenso hart und unprovoziert getroffen worden sind wie die USA? Jüngst Russland, und dies letztlich zum Dank für die erteilte Teil-Autonomie an Tschetschenien im Jahre 1991, als religiös motivierte Separatisten trotz "europäischer Überwachung" der damals historisch einmaligen Friedensgelegenheit nach dem weitgehenden Abzug der russischen Truppen gegen die letzten Verbände mit unvorstellbarer Grausamkeit vorgingen! Islamischen Greueltaten, die im Gegensatz zu den russischen Grausamkeiten nie fernsehmässig "aufgearbeitet" werden - warum eigentlich? Damit hat man die Rückkehr der Russen, natürlich absichtlich, provoziert und letztlich den bis heute anhaltenden Bürgerkrieg verschuldet. Sollen die USA wirklich, wie die Europäer, erneut keine Lehren aus der Tatsache ziehen, dass es sich bei jedem dritten der von der hiesigen Presse sogar teilweise gerechtfertigten Massenmördern an hilflosen Kindern in Baslan erneut um nicht-tschetschenische Al-Khajda-Mitglieder gehandelt hat? Warum wird auch hier sofort jede Verbindung zwischen Al-Khajda und tschetschenischen Terroristen sofort als "völlig aus der Luft gegriffene Lüge Putins" bezeichnet, obwohl bei der Aushebung des jüngsten Ausbildungslagers von Al-Khaida in Pakistan reihenweise Tschetschenen aufgegriffen worden sind? Vielleicht, weil Putin inzwischen haargenau den gleichen harten Weg eingeschlagen hat wie die USA und deren Politik somit rechtfertigen könnte? Warum wünscht sich angeblich jede Regierung rund um den Globus die amerikanischen Truppen ins Pfefferland, aber kaum beschliesst der US-Präsident den Rückzug von gut 70'000 Soldaten aus dem weniger bedrohten Europa, so tönt es genau umgekehrt, und man fühlt sich von den "schlechten Freunden" verlassen, die doch seit Jahrzehnten immer so willkommene Dollars hinterlassen haben? Warum weiss selbst jeder Dummkopf rund um den Globus, wie man den Schmelztiegel USA mit Einwanderern aus über 200 Nationen (womöglich konkret mit Kerry statt Bush) regieren sollte, während in Gestrigen Welten schon allein die Anwesenheit von zwei oder drei verschiedenen Volksgruppen zum Anlass genommen wird, ständige Bürgerkriege lediglich als kulturelle Tradition zu sehen und die Antwort auf die Frage nach besseren Regierungsformen schuldig zu bleiben? Warum lässt man die scheinheiligen Japaner alljährlich zu den Jahrestagen von Hiroshima und Nagasaki Breitseiten gegen die USA abfeuern, stört sich aber nicht im geringsten daran, dass Japan sich bis heute nicht für dutzendfache Opferzahlen entschuldigt hat, welche ihre grausame Eroberungspolitik im pazifischen Raum ab den 1930er Jahren über ein volles Jahrzehnt provoziert hatte, und die erst mit den beiden Atombombenabwürfen und einem Bruchteil der Opferzahlen im Vergleich zu einem herkömmlichen Eindämmungskrieg beendet wurde? Die Verhaftung einer ganzen Kaskade von Terroristen aus der oberen Hierarchie von Al-Khajda in Pakistan und England Anfangs August 2004, insbesondere der wertvolle Fang des Informatik-Verantwortlichen mitsamt seiner Software, hat die Ermittler viel weiter gebracht als aus den Medien hervor geht. Viele Daten weisen nämlich darauf hin, dass die Planung neuer Terrorakte dank den vielen Verhaftungen und der Vorsicht der USA beim Schutz gefährdeter Ziele ziemlich ins Stocken geraten ist. Schon die zum Millenium geplanten Attentate mussten ja bekanntlich wegen der Aufmerksamkeit der US-Grenzpolizei über anderthalb Jahre verschoben werden. Warum heisst es jetzt wohl, die Bush-Administration würde "aus veralteten Daten von vor 2001 Kapital schlagen", wenn man sich eigentlich weltweit über die Erfolge bei der Terror-Abwehr freuen sollte? Warum findet man es nötig, selbst neben flüchtige Meldungen zu diesem (schon vom Stil her ersichtlich) ungern publizierten Erfolgen oft gleich eine fette Kolumne zu platzieren, in dem dann für den offenbar letzten "noch unmündigen" Euro-Leser gleich alles wieder "klar gestellt" wird? Warum erkennen die Europäer in John F. Kerry schon wieder blindlings einen guten US-Präsidenten, wenn dieser behauptet, der Verteidigung seines Landes einen besseren Dienst zu erweisen als George W. Bush, nachdem seine bisherigen Falschaussagen zum Irak-Krieg vor allem von den Feinden Amerikas breitgeschlagen worden sind und den USA schon vor Kerry's Bewerbung geschadet haben? Warum fällt hierzulande niemandem auf, dass Kerry in Verteidigungsfragen heute genau das Gegenteil von jener Politik verkündet, die er in den letzte Jahren mit Taten verfolgt hat, und sogar seinen Vize mit den gleichen Argumenten wie Bush auftreten lassen muss, damit es niemand merken soll? Warum werden Meldungen, die Mondlandungen seien gefälscht und nicht echt gewesen, auch von den Schweizer Medien immer wieder in speziell diesem Thema gewidmeten Sendungen zu bester Ausstrahlungszeit unhinterfragt übernommen, während gleichzeitig die Echtheit des ureigensten Nationalhelden nicht in Zweifel gezogen werden soll in unserem Land, das zum 713. Jahrestag des Rütlischwurs die Aufführung des diesbezüglichen Theaterstückes beim ehemaligen Nachbarn und Erzfeind Nr. 1 "outsourcen" musste? Warum hätten unsere Radiosender nicht längst den letzten Zuhörer zum Empfang des täglichen Antiamerikanismus verloren, wenn sie nicht die geschätzten Top-Hits aus jenem "kulturlosen" Land spielen könnten, selten allerdings als solche angekündet und nur dann identifiziert, wenn irgendwo eine grauenhafte Melodie "gerechtfertigt" werden muss, welche man in den USA selber überhaupt nie zu hören bekäme? Warum heisst es immer wieder, "Bush's Krieg" sei unnötig gewesen, "weil man keinen einzigen Al-Khajda-Terroristen im Irak gefunden habe", aber gleichzeitig wird den Amerikanern bei jeder Gelegenheit unter die Nase gerieben, der Al-Khajda-Terrorist Abu Musab al-Zarquai würde ihnen "mitten in Bagdad auf der Nase herumtanzen und ein Attentat nach dem anderen verüben". Glaubt man wirklich, die Dauerpropaganda hätte die Öffentlichkeit schon so weit gebracht, dass sie selbst so offensichtliche Widersprüche nicht mehr erkennen würde? Wie auch z.B. der folgende: Ein nordkoreanisches Atomprogramm sei nur ein Hirngespinst von Bush, aber dann wird doch schadenfreudig gemeldet, "Nordkorea stehe jetzt unmittelbar vor einem ersten Atomtest", unhinterfragt, als handle es sich um den neuesten Beitrag zum Umweltschutz. Warum ist es schon seit der Amtszeit mehrerer US-Präsidenten so, dass die Euro-Weisheit notorisch jene am meisten bespuckt, welche sich hinterher als die Besten erweisen sollten, und jene über den grünen Klee lobt, welche Amerika am meisten geschadet haben (Carter)? Es war ja immerhin eine eindrückliche Erfolgsliste, welche man nach dem Tod von Ronald Reagan präsentieren musste - dem Präsidenten, an dem man, wie bei derzeit Bush Junior, keinen guten Faden gelassen hatte! Warum wurde angesichts der langsam abnehmenden Zahl von Verlusten der Alliierten und vermehrten irakischen Opfern ihrer eigenen Anschläge in den Nachrichtenmeldungen selbst dann oft gemeldet, "man wisse nicht, ob es sich um amerikanische oder irakische Tote handle", wenn schon feststand, dass nur Iraker ums Leben gekommen waren? Oder "es sei wieder ein US-Helikopter abgeschossen worden", wenn es auch nur eine sichere Notlandung war. Warum werden dem TV-Zuschauer die wahren Kräfteverhältnisse, so gut es geht, verschleiert, indem umgekehrt bei jedem Scharmützel, bei dem US-Soldaten zu Schaden gekommen sind, nur deren Verluste genannt, aber die Zahl der getöteten Terroristen verschwiegen werden - es sei denn, man könne es in der Form vermelden, dass wieder "Zivilisten, Frauen und Kinder Opfer der amerikanischen Aggression" geworden seien? Warum wird ein von Unwahrheiten und Verdrehungen strotzender Film (Fahrenheit 9/11) in Cannes hoch ausgezeichnet, obwohl sich Filmkritiker für einmal sowohl über seine technischen als auch künstlerischen Schwachstellen einig sind? Viele waren sich sogar darüber einig, dass das Machwerk nur beachtet wurde, weil es Präsident Bush, ungeachtet der fragwürdig eingesetzten Mittel plumper Verleumdung, in ein schiefes Licht gesetzt hatte! Woher kommen die dubiosen Fotos aus Videos von Misshandlungen irakischer Gefangener im Irak, die erst nach langer Zeit, aber rechtzeitig auf die Demos vom 1. Mai 2004, veröffentlicht worden sind? Wie soll das in einer Armee "ständig" möglich sein, wo normalerweise schon recht kleine Disziplinverstösse vor einem Militärgericht enden? Warum lässt man denn anderseits Terroristen triumphierend nach ihren Massenmorden unter den Augen von Fernsehkameras mit Leichenteilen herumtanzen, während US-Soldaten diese "TV-Darsteller" niedermähen könnten, aber nicht tun, obwohl dies fast jede andere Armee unter solchen Umständen tun würde, zu allererst die israelische? Geht es gar darum, vom Treiben der Letzteren in Palästina abzulenken? Warum äussert niemand Zweifel an der Echtheit dieser jenseits aller geometrischen Logik retouchierten Aufnahmen, während der Einfallsreichtum sonst so unendlich gross ist, wenn es z.B. darum geht, echte Mondaufnahmen als gefälscht hinzustellen? Was bezwecken die Besitzer der New York Times oder von CBS mit diesen Sensationen ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt? Wem dienen sie? Warum sickert nur ganz langsam durch, dass es sich nicht um eigentliche Folterungen, sondern um extreme Demütigungen durch sechs bis zwölf einzelne Angehörige der Streitkräfte gehandelt hat, welche schon binnen einer Woche bestraft und ziemlich sicher aus der Armee ausgestossen werden, was für eine Person in den USA auch zivil ein lebenslanger Makel bleibt? Warum stellt man einen isolierten Fall so schnell und gern auf die gleiche Stufe wie Zehntausende von echten Folterungen und Hunderttausende von Morden durch die Schergen von Saddam Hussein im alten Irak oder während einigen Monaten in Kuwait? Warum bleibt die Aufdeckung plumper Fälschungen von englischen "Misshandlungsfotos" so ganz ohne Folgen für den berechtigten Verdacht, dass auch ihr amerikanisches Gegenstück mehr einer Kampagne als typischer Realität entspricht? Wie würden wir Schweizer wohl Leute anfassen, welche unser Bundeshaus ins Schwellenmätteli hinunter gebombt hätten, wenn bei uns gelegentlich sogar ein renitenter Asylbewerber die Ausschaffung nicht überlebt? Warum ist die Aufdeckung eines geplanten, chemischen, Al Khajda-Terroranschlages in Jordaniens Hauptstadt Amman mit Zehntausenden von potenziellen Toten mit etwas Verspätung am 27.4.2004 nur eine Neunzeilen-Meldung in einer Fünftelspalte auf Seite 8 wert, während es die täglich hochgespielten Verlustzahlen der USA beim Kampf gegen diesen Terrorismus immer wieder auf fette Schlagzeilen bis auf die Frontseite schaffen? Warum scheint nicht einmal ein solches Ereignis, nur Tage vor der Ausführung vereitelt und beim Gelingen eine ganze gemässigte Regierung eliminierend, mit geständigen Verhafteten, Dutzenden von beschlagnahmten, grossen Giftcontainern und eindeutigen Al Khajda-Auftraggebern, ein Thema zu sein? Vielleicht, weil es die amerikanischen Einschätzungen der lauernden Terrorismus-Gefahren bestätigt? Warum sollen die Amerikaner am Selbstmordanschlag vom 21. April 2004 in Basra schuld sein, wenn er nach dem simultanen Selbstmord-Autobomben-Schema von Al Khajda abgelaufen ist, praktisch nur irakische Zivilisten und darunter viele Kinder statt ein Zentrum der eigenen Ordnungsmacht getroffen hat - und auch nicht englische Soldaten, welche als Schutzmacht der Südregion vor allem diskret ausserhalb der Stadt stationiert sind? Warum war es früher so selten ein Thema, wenn Saddam im gleichen "unloyalen" Süden Zehntausende Unschuldige massakrieren liess, und nicht "nur" Hunderte Opfer zu beklagen waren? Warum fordern die gleichen Leute "augenblicklichen Abzug der USA aus dem Irak", kritisieren aber gleichzeitig den Entschluss, die Macht der zivilen Administration schon bald an demokratische Iraker abzugeben? Wenn doch die Iraker "so viel mehr Erfahrung mit der friedlichen Selbstverwaltung" ihres Landes haben (das konnten sie ja unter Saddam jahrzehntelang beweisen), warum soll das keine gute Idee sein? Warum tritt sogar Israel der eigenen Schutzmacht immer wieder opportunistisch ins Schienbein oder fällt den USA zum Dank für einseitige Untersützung jenseits des Völkerrechts bei jeder Gelegenheit in den Rücken bzw. bringt 98% der US-Bevölkerung im In- und Ausland in Schwierigkeiten? Warum soll die Strategie der Alliierten so falsch sein, die letzten lokalen Konzentrationen von ex-Saddam-Privilegierten mit opportunistischer Unterstützung von Al Khaida-Terroisten zu neutralisieren, bevor man die Regierungsmacht so schnell als möglich wieder an gemässigte und nicht religiös betonierte Iraker zurück gibt? Oder hat man in Deutschland von 1945 die Waffen-SS in ihren Kasernen belassen und sich gleich wieder über den Atlantik zurück gezogen? Warum triumphieren so viele Medien in aller Welt, wie einige Iraker die Demokratie zu verhindern suchen, ihren mittelalterlichen Religionsfürsten die Privilegien verteidigen, das Land wie seit jeher am Fortschritt hindern, aber auch nicht von internationalen Truppen gehindert werden wollen an der Freiheit, Sunniten und Schiiten sich gegenseitig ausrotten zu lassen wie Hutus und Tutsis? Warum denkt niemand an die vielen fortschrittlich eingestellten und religionsneutralen Iraker, welche ob der Irrationalität ihrer eigenen Landsleute verzweifeln? Warum führte der Tod eines weder in Europa noch in den USA besonders bekannten Schriftstellers eine morgendliche schweizerische Radio-Nachrichtensendung an, nur weil jener einmal ein Buch über die "schrecklichen" Lebensbedingungen im Emigrationsland Nr. 1 der Welt geschrieben hatte, während sich die gleichen Medien lieber die Zunge abbeissen würden, als Nordkorea einmal gleich hart anzufassen, das sich eine Millionenarmee leistet, aber nicht in der Lage ist, einem Explosionsunglück mehr als die überforderte Medizin des 19. Jahrhunderts zur Linderung der geleugneten Not entgegenzusetzen? Amerika hilft, und schon bald sehen wir in der Tagesschau wieder die Privatarmee des Grossen Dikatators Kim im Stechschritt gegen die imperialistische Erpressung der USA aufmarschieren. Warum wohl meldeten die Medien nach dem Aufstand der Demokratiegegner im Irak so schnell, "die USA" hätten die Kontrolle über zwei Städte verloren, wenn es doch ausgerechnet Städte waren, die in der Verantwortung anderer Länder als den USA und Englands standen? Warum wiederholt sich jetzt bei der Neutralisierung des fromm schiitischen Demokratiegegners, illegalen Milizenchefs und Mörders Mehdi Sadr das gleiche Medien-Szenario wie bei den "unbesiegbaren" Republikanischen Garden, wo die US-Militärs gemäss Einschätzung der "Strategieexperten" auch ständig verloren haben, bis sie, schneller als erwartet, gewonnen hatten? Warum wird der "Erfolg" des hartnäckigen Widerstandes in diesem Fall nicht mit den Bemühungen der Alliierten erklärt, die Zivilbevölkerung eben so lange wie möglich bestmöglich zu schützen, ganz im Gegensatz zu den Terroristen von Sadr's Gnaden, welche weiche Ziele aus Feigheit vorziehen und regelmässig unschuldige Zivilisten treffen? Warum hat der ach so intelligente Geschichtunterricht in kontinentaleuropäischen Schulen so ganz und gar vergessen, dass der islamische Terror schon vor 200 bis 300 Jahren weltweit Angst und Schrecken verbreitet hat? Schon damals fühlten sich religiöse Eiferer in Form von arabischen Seeräubern auf allen Meeren frei, sich im Selbstbedienungsladen tüchtigerer Völker nach Lust und Laune zu bedienen - mit beispielloser Brutalität und Arroganz sowie dem üblichen göttlichen Sendungsbewusstsein von Ignoranten, bis sie zu Beginn des 19. Jh. und auch damals schon unter Führung der angelsächsischen Länder ausgerottet worden sind? Wie ist es möglich, der US-Administration gleichzeitig vorzuwerfen, sie hätte sich vor dem Attentat am 11.9.2001 "nicht vehement genug" gegen die "offensichtlich bekannte" islamische Terrorbereitschaft gewehrt, wenn man ihr nicht einmal hinterher nach 3000 Opfern und Milliardenschäden das Recht zugestehen will, gegen die inzwischen identifizierten Urheber vorzugehen? Warum sollen die Bush-Administration neuerdings
sogar am Attentat vom 11.9.2001 selber verantwortlich sein, und nicht
etwa die 19 Al Khajda-Terroristen, einer davon lebendig gefasst, obwohl
diese noch während der Clinton-Regierung ein- und z.T. sogar
ein- und ausgereist sind, jedenfalls schon unerkannt im Land waren?
Warum wartete der frustrierte ex-Sicherheitsberater Richard Clarke
bis vor den Wahlen von 2004 mit dieser "brisanten Veröffentlichung",
obwohl dieser besser einmal erklären würde, weshalb er während
seiner eigenen Amtszeit und als sämtliche Verkehrsmaschinen nach
dem Attentat am Boden bleiben mussten, noch eine saudische Maschine
mit offiziell nie geklärter Passagierliste ausfliegen liess?
Warum verschweigen die Euro-Tagesschauen solche wirklich brisanten
Fakten, sondern schlachten jeden Pseudoskandal kritiklos wie ein gefundenes
Fressen aus? Warum sollen die USA am Terrorismus in Europa
schuld sein, wenn schon vor 2001 verheerende Bombenanschläge
der gleichen Organisationen auf die Pariser U-Bahn, sowie der knapp
verhinderte Anschlag auf den Strassburger Weihnachtsmarkt oder sogar
die Vorbereitung des Attentates vom 11.9.2001 in Europa stattgefunden
hatten - alles längst bevor die USA sich überhaupt "kontraproduktiverweise"
engagieren konnten? Warum waren die Kriegsgegner schon stumm, als
Saddam Hussein den Iran überfallen liess (1980, 1 Mio Tote),
die Kurden und Schiiten z.T. mit Giftgas terrorisierte (Hunderttausende
Tote) oder mit dem Überfall auf Kuwait 1990 einen weiteren, für
sein Volk und Kuwait verlustreichen, Krieg begann - oder als Milosevic
seine Konzentrationslager nur wenige Autostunden vom Herz Europas
errichtete? Warum wird die Friedensbewegung gleich so schrill,
wenn die USA den Diktatoren endlich das makabre Handwerk legen und
dann die gesamte Entwaffnung der Schergen eines Regimes in drei Wochen
weniger, wenn auch von den Medien viel mehr beachtete, zivile Opfer
fordert als der Terroranschlag auf das World Trade Center in New York
in zwei Stunden? Warum gilt die de-facto-Unterstützung
vieler Euro-Medien zunächst immer den Terroristen und Diktatoren
und nicht der Feuerwehr, welche allen Horrormeldungen zum Trotz die
Brände jeweils viel schneller löscht als prophezeit und
dies mit viel weniger Opfern, als man dem US-Militär jeweils
schon zum voraus unterschiebt? Warum kann ein antiamerikanischer Diktator
seinem Volk während 25 Jahren den Ölreichtum stehlen und
sich 50 Paläste bauen, ohne dass die sonst allgegenwärtigen
Stimmen der Gerechtigkeit zur Stelle sind, denen sonst die kleinste
Ungerechtigkeit in westlichen Ländern nicht entgeht? Warum dürfen Taliban oder irakische Diktatoren
vom "Hinwegfegen der gesamten westlichen Welt" (dazu gehören
eigentlich auch wir) sprechen, ohne je hinterfragt zu werden, während
ein US-Präsident, der dies leicht übertrieben findet, gleich
als "Kriegstreiber", "schiesswütiger Cowboy"
oder noch schlimmer tituliert wird? Warum treffen Amerikas Bomben angeblich immer
nur Frauen, Kinder, Schwangere und Zivilisten, obwohl die Besonderheit
der modernen Kriegführung nachweisbar darin besteht, dass militärische
Ziele mit einer noch nie in der Geschichte dagewesenen Präzision
ausgeschaltet werden können, und obwohl die Flugabwehrgeschütze
und Heckenschützen im Irak (angeblich zum Schutz der eigenen
Zivilbevölkerung und nicht etwa zum bequemen Nutzen kriegsverlängernder
Kamerateams kritischer Medien), so vorsätzlich auf Dächern
von Schulhäusern und Spitälern oder gar Journalistenhotels
platziert wurden? Warum treffen Amerikas Bomben angeblich "keinen
einzigen Krieger", aber niemand erklärt hinterher, warum
denn die "siegreichen gegnerischen Armeen" oft schon nach
Tagen die Flucht ergreifen? Warum wird z.B. versucht, einen US-Verteidigungsminister
Rumsfeld, nur weil er bezüglich Europa so erfrischend deutlich
wurde, ständig durch gezielte Desinformation und falsche oder
übertriebene Zitate unglaubwürdig zu machen, obwohl er schliesslich
in allen Punkten Recht bekam, während der irakische Informationsminister
al Sahaf bis am Tag des totalen Zusammenbruches des Regimes von Siegen,
Flucht oder Vernichtung der Amerikaner und Massenselbstmorden der
US-Soldaten sprechen konnte, ohne dabei jemals hinterfragt oder wenigstens
hinterher der permanenten Lüge bezichtigt zu werden? Warum wird jeweils versucht, das Vokabular
"Aggression" und "Eroberer" bei erstmals sichtbarem
Erfolg der jeweiligen Alliierten zunehmend einseitiger auf die Befreier
anzuwenden und damit die Verursacher allen über Jahrzehnte verursachten
Elends zu schlechter letzt schuldlos dastehen zu lassen? Warum können die fixbesoldeten ETH-Strategieexperten
bei jeder Feuerwehrübung der Amerikaner neue Teufel an die Wand
malen, Verbündete bei hereinbrechenden Wintern, Sandstürmen.
Ölbränden und Umweltkatastrophen, Terroristen, Republikanischen
Garden und Problemen mit der Moral alliierter Soldaten orten, aber
bei keinem der Konflikte auch nur um Tage voraussehen, dass alles
ganz anders kommt, dass die jahrelang unterdrückte Bevölkerung
der befreiten Länder jubelt, gegnerische Elitetruppen flüchten
und die für Monate vorhergesagten Gefechte schon nach Tagen vorbei
sind? Warum war auch die Terrorherrschaft der Taliban
in Afghanistan schon nach wenigen Monaten von den "amerikanischen
Weichlingen" mit ihrer "im Ernstfall versagenden Hochtechnologie"
hinweggefegt, wo sich doch die Russen im gleichen Land über ein
Jahrzehnt hinweg eine blutige Nase mit Zehntausenden von Toten geholt
hatten? Warum wirft man den USA ständig die Tatsachenverdrehung
"Krieg für Öl" vor, obwohl das irakische Öl
hinterher den Wiederaufbau des Landes finanziert, und zwar vom Verkauf
dieses Öls an die ganze Welt, letztlich auch von den USA und
der Effizienz seiner Wirtschaft ehrlich bezahlt und zum Wohle eines
freien Iraks? Warum wird "Krieg und Diktatur dank Öl"
nicht auf das Saddam-Regime angewendet, obwohl es dort vollständig
gestimmt hätte? Warum glaubt das "Alte Europa", dank
seiner während Jahrhunderten gescheiterten Politik und zwei selbstverschuldeten
Weltkriegen im 20. Jh. besser qualifiziert zu sein zur weitblickenden
Konfliktvermeidung als die Neue Welt, welche sich aus den Auswanderern,
Flüchtlingen und Eliten der ganzen Welt zusammensetzt? Warum glaubt das "Alte Europa", die
USA würden sich weniger selbstlos als seinerzeit beim Wiederaufbau
des nach dem Zweiten Weltkrieg ach so dankbaren Europa auch bei der
Befriedung der neuen Konfliktherde von Afghanistan über den Irak
bis nach Jugoslawien einsetzen, wo doch die USA über Millionen
verwandtschaftlicher Beziehungen mit diesen Ländern verbunden
sind? Warum reagierten Russland, Frankreich und weitere
europäische Länder wohl so präventiv empfindlich auf
die amerikanische Intervention im Irak, nachdem sie dort z.T. bis
zuletzt am Aufbau des Atom- und Chemiewaffenprogramms, dem Bau von
militärischen Tunnelsystemen mit Euro-Technologie sowie der Lieferung
von kriegsverlängernden Anti-Tank-Waffen und Störsendern
gegen das amerikanische GPS-Navigationssystrem mitgeholfen hatten,
obwohl letztere dann zum Glück für ein rascheres Kriegsende
ausgerechnet mit GPS-gesteuerten Bomben rasch ausgeschaltet wurden? Warum spricht man immer noch von der "amerikanischen
Unterstützung des Iraks", obwohl diese nach schmerzlicher
Erkenntnis schon 23 Jahre vor dem Krieg aufgehört hatte, während
die Kriegsmateriallieferungen anderer Länder bis zum jüngsten
Konflikt ununterbrochen und ungescholten weiter gegangen sind? Warum sassen so viele eben noch mit zynisch
skeptischen Fragen glänzenden Journalisten am 21. Kriegstag wie
eine geschlagene Armee im Pressezentrum von Doha? Waren sie über
den "unerwarteten" Sieg oder die gegen sich selber am destruktivsten
wirkenden Plünderer des Kulturvolkes Irak so unglücklich?
Warum hört der publizistische Amoklauf
so vieler offizieller Euro-Medien auch nach dieser ganzen Liste unbeantworteter
Fragen und dem wider alle Prognosen rasch gewonnenen Krieg nicht auf,
sondern wird durch Ablenkungsmanöver, Verschweigen positiver
Meldungen und immer wieder grossangelegter Ausschlachtung untypischer
Einzelfälle fortgesetzt, während der Aufarbeitungsprozess
all der einseitigen Berichterstattung und der ganzen Kaskade von Desinformations-
und Rückzugskampagnen sowie Lügen-Sperrfeuern zu Ungunsten
Amerikas verhindert wird? Warum bleiben die vom Establishment designierten
Experten weiterhin so eingebildet, obwohl sie zum x-ten Male in der
Geschichte selber das Sprichwort bestätigen mussten "Wenn
sich der Erfolg einstellt, ändern die Kritiker ihre Meinung"? Wenn der russische Präsident Putin nach
der viel kürzer als prophezeit beendeten Befreiung des Irak verkündet,
"die Kriegsziele seien nicht erreicht worden", dann sei
mindestens so ungerecht die Frage erlaubt, ob er denn nach seiner
Ansicht seine Kriegsziele in Tschetschenien erreicht hat? Wenn Saddams "Aufrüstungs- und Abrüstungsberater"
nach seiner Kapitulation behauptet, er sei ein nicht zur Führungsriege
gehörender "kleiner Fisch", der den Diktator im Jahre
1995 zum letzten Mal getroffen habe, weshalb hält er sich dann
plötzlich als kompentent bei der Behauptung "er sei ganz
sicher, dass der Irak keine einzige Massenvernichtungswaffe besitze
und auch nichts hinter seinem Rücken nach Syrien geschafft worden
sei"? Ist er glaubwürdiger als der plötzlich vom Erdboden
verschwundene Propagandaminister al Sahaf? Wenn doch weiterhin behauptet wird, die mittlerweile
mitsamt wichtigen Mitgliedern der Führungsriege aus Bagdad in
Syrien versteckten Chemiewaffen hätten im Irak gar nie existiert,
wurden die Tausenden von Kurden damals wohl mit harmlosen Räucherstäbchen
oder dem Smog des Autoverkehrs in Los Angeles aus den 1960er-Jahren
vergast? Wenn die Friedensapostel so sicher sind, dass
der Irak keinen einzigen internationalen Terroristen beherbergt hat,
warum wurde denn ausgerechnet Abu Abbas, der Top-Entführer des
Mittelmeer-Kreuzfahrtschiffes Achille Lauro, nach der Befreiung von
Bagdad so schnell aufgegriffen? Warum stellte sich ein anderer recht
schnell den syrischen Behörden, obwohl Syrien im Einklang mit
friedliebenden Medien des Westens wiederholt behauptet hatte, sie
hätten keinen einzigen führenden Iraker über die Grenze
gelassen? Warum soll der Irak so unschuldig sein, wenn der einzige
nicht-saudische Attentäter von New York ein Iraker war? Warum schoss unsere Tagesschau (10.6.2003) schon wieder eine Breitseite gegen die USA, nachdem ein ungeprüfter Autor mit einer Sensationsstory über die angeblich getürkte Rettungsaktion der Logistik-Soldatin Jessica Lynch (seinerzeit auch "nur" von Begleit-Journalisten und nicht vom Militär in die Welt gesetzt) ein Buch zu verkaufen versuchte und noch fragwürdigere Iraker als Zeugen bemühte, die von "harmlosen Verletzungen und erstklassiger Behandlung der Patientin durch irakische Ärzte" sprechen, während diese immerhin noch vier Monate in einem USA-Krankenhaus intensiv behandelt werden musste? Warum ist das Thema aber tabu, nachdem im Dezember 2003 ein irakischer Video aus der Zeit vor der Befreiung auftaucht, in dem die offensichtlich schwer verletzte Jessica Lynch zu sehen ist mit ihrer noch schwerer verletzten Kollegin, die dann aber nicht mehr gerettet werden konnte? Es hätte die Anti-US-Propaganda entkräftet und die ursprüngliche US-Version bestätigt, aber eben "leider" nicht umgekehrt... Warum hört das Kesseltreiben durch tägliche Nadelstiche gegen die USA auch nach Monaten noch nicht auf, wo jeder verwundete oder getötete US-Soldat der "Besatzungsmacht" an erster Stelle die Tagesschauen anführt, während z.B. ein Dutzend tote (permanente und damit echte) Besatzer in Tschetschenien längst kein Thema mehr sind? Warum wird damit in Kauf genommen, dass die nach dem Sturz Saddams arbeitslos gewordenen Schergen des Regimes durch ihren fortgesetzten Terror nur ermutigt werden, die Befriedung des Irak noch länger hinauszuzögern? Warum sträuben sich alle "friedliebenden
Länder" jetzt so vehement gegen den nun langsam geordneter
werdenden Wiederaufbau und die Verstärkung der Ordnungsmacht
im Irak, um durch dessen Verzögerung den "Beweis" anzutreten,
die siegreichen Befreier hätten letztlich versagt? Warum wird nie die Wahrheit darüber verbreitet, dass die meisten Kunstgegenstände aus dem irakischen Nationalmuseum nun doch unbeschadet wieder aus der sicheren Einlagerung und einige andere bei gewöhnlichen Dieben wieder aufgetaucht sind? Dies, nachdem den USA wochenlang mediengewaltig vorgeworfen worden war, sie hätten unschätzbare Kunstwerte unwiederbringlich zerstört oder dem Raub durch kriminelle Banden im Irak tatenlos zugesehen? Dies, obwohl selbst dann die Iraker für die Sicherheit ihres Kulturgutes verantwortlich gewesen wären, wenn dieses tatsächlich vor dem Einmarsch "zerstört" worden wäre! Wäre es nicht abgebrachter gewesen, der Direktorin des Museums hinterher ein paar Fragen zu stellen, nachdem sie offenbar über das Sicherheitskonzept ihres eigenen Museums nicht informiert war, aber die US-Truppen nach der Befreiung gleich medienwirksam an den Pranger gestellt hatte? Warum hat Saddam Hussein die internationalen Waffeninspektoren jahrelang in einem beispiellosen Katz- und Maus-Spiel hinters Licht zu führen versucht und schliesslich sogar aus dem Land gejagt, wenn er doch nichts zu verbergen hatte? Warum wissen nun hinterher alle Netten und Naiven plötzlich so genau, dass er gar nie Waffen entwickelt hat, nur weil es ihm in diesen zehn Jahren offenbar gelungen ist, die Spuren seiner jahrelangen Bemühungen zum Bau von chemischen, biologischen und, so weit eben möglich, sogar atomaren Massenvernichtungswaffen zu verwischen? Warum wird Saddams Verschleierungstaktik von den Medien seither so wirksam gedeckt und stattdessen die rechtzeitige Eindämmungspolitik der Alliierten in ein schiefes Licht gerückt? Warum sollen nur die USA und England und niemand
sonst an den Missständen im Irak Schuld sein, wo doch vor und
nach Saddam Hussein die grössten Schurken im Lande alles daran
setzten, das Leben ihres Volkes zur Hölle zu machen und jeden
Fortschritt zu verhindern? Warum versucht man nach einiger Quarantänezeit nun auch noch so, den grossen Diktator Saddam Hussein reinzuwaschen, indem man diesem zubilligt, er hätte im allerallerletzten Moment, buchstäblich in letzter Stunde, doch noch eingewilligt, Waffeninspektoren ins Land zu lassen, "während die USA die Kriegsmaschinerie ganz einfach stur trotzdem losgelassen hätten", wo doch das bisherige Spielchen von Saddam Hussein mit x-mal getäuschten und aus dem Land gejagten Inspektoren auch immer so schön funktioniert hatte? Warum sympathisiert ein dominierender Teil der Schweizer Medien weiterhin niederträchtig mit dem Terrorismus, obwohl dieser Bonus die Al Khajda bereits ermuntert, den ersten Coup mit ABC-Waffen gegen eine Grossstadt vorzubereiten, und obwohl schon der deutsche Nachkriegskanzler Konrad Adenauer einem Jungpolitiker erklärt hat, wie man eigene Fehler leicht bemerken könne: "Det merkense schon, wennse von der Opposition Applaus kriegen". Warum versuchen die scheinheiligsten unserer Medien neuerdings, selbst offensichtliche Eigengoals der Saddam-treuen Terroristen (wie den misslungenen Angriff auf einen Geldtransport mit Dutzenden von Opfern in den Uniformen der ex-Saddam-Elitetruppen) durch einseitige Übernahme islamischer Falschmeldungen unglaubwürdig zu machen, ja warum muss sogar der am US-Erntedankfest nicht unüblicherweise servierte Truthahn im Falle des Begrüssungs-Mahls für Präsident Bush als "gefälscht" herhalten? Warum bezeichnen unsere Medien getötete Terroristen und Mitläufer einhellig sympathieerweckend als "Menschen", während bei ermordeten Terrorfahndern notorisch die Bezeichnung "Aggressoren", "Okkupanten" oder "Besatzungstruppen" verwendet wird - ähnlich wie seinerzeit die Nutzung der Kernenergie durch die intern zwangsweise verordnete Verwendung des schlechter tönenden Wortes "Atom..." statt "Kern..." unsympathisch gemacht werden musste? Warum gibt es immer noch einige Unglückliche, welche selbst nach der Gefangennahme von Saddam Hussein weiterhin ein "Aufflammen des Widerstandes" herbeireden oder weiterhin "keine Lösung der Probleme durch die Besatzungstruppen" sehen, nachdem sie zuvor monatelang die erfolgreiche Flucht des Diktators als den Hauptgrund dafür genannt hatten, warum die Intervention der USA im Irak angeblich gescheitert sei? Warum erlaubte sich der französische Aussenminister, am Tag nach der gewaltfreien Verhaftung Saddam Husseins durch US-Truppen etwas gequält von einem "Sieg der gesamten Welt gegen die Diktatur" zu sprechen, nachdem nun während mehr als einem halben Jahr mehr als nun die halbe Welt unter der "moralischen" Führung Frankreichs alles daran gesetzt hatte, die Aktionen der USA bei jeder Gelegenheit zu verurteilen und zu behindern? Warum erinnern sich Schweizer Medien zum "runden" 45-Jahr-Jubiläum noch immer an die "Befreiung" von Kuba durch Castro, obwohl der Revolution (genau wie nach der Oktoberrevolution in Russland) bald viel mehr Regimekritiker zum Opfer fielen als unter der vorangehenden Regierung, während in Irak genau umgekehrt die Befreier diffamiert werden, obwohl diese das Morden Saddam Husseins im grossen Stil gestoppt und nur ein restliches Morden durch die gleichen alten Kräfte nicht ganz verhindern konnten?
Es geht eben nicht gegen den Krieg, sondern um den blinden Antiamerikanismus bzw. den verletzten Stolz eines in den Problemen der Vergangenheit verfilzten Europas und weiterer Gestriger Welten. Dazu kommen die schlechten Verlierer des "Kalten Krieges", den diese so sicher zu gewinnen glaubten. Deshalb sind diese Fragen, wie viele zu früheren Konflikten, nach wie vor unbeantwortet. Kaum jemand im Lande scheint dazu willens oder fähig zu sein oder den Mut zu haben. Als unangenehm gilt weiterhin, auf diesen traurigen Zustand von Logik und Zivilcourage hinzuweisen.
"Die Terroristen waren schon lange vor dem 11. September 2001 im Krieg mit uns, aber wir waren es noch nicht mit ihnen." Condoleeza Rice, US-Sicherheitsberaterin. "Der 11. September 2001 wird die Welt in zwei Teile spalten: jene, die den Terrorismus bekämpfen, und jene, die ihn unterstützen. Man kann nicht zu beiden gehören." "Die Terroristen haben den Krieg begonnen, wir werden ihn beenden." George W. Bush "Die Art und Weise, wie dem Besten einer Klasse das Leben sauer gemacht wird, ist nur die Hauptprobe zu einer Aufführung, die anschliessend ein Leben lang mit den verschiedensten Besetzungen gespielt wird". B.S. im Vorwort zur Biografie (1986) des berühmt-berüchtigten Schweizer Astrophysikers Fritz Zwicky am Caltech/Palomar (1898-1974), einem besonders gefährdeten Primus.
"Wir Polen fühlen uns schlecht, wenn jemand versucht, die europäische Identität über den Antiamerikanismus zu definieren. Das ist keine Haltung, die wir verstehen. Die Mehrheit der polnischen Gesellschaft ist gegen die Stationierung polnischer Truppen im Irak, aber das hat nichts mit Antiamerikanismus zu tun. Die Leute haben einfach Angst um unsere Burschen." "Unser Irak-Engagement rührt daher, dass wir der Ansicht sind, dass wir nicht nur für Polen verantwortlich sind. Wir sind überzeugt, dass wir im Irak der Bevölkerung helfen. Wenn sich die Staatengemeinschaft damals während des Warschauer Aufstandes so verhalten hätte, wie wir Polen es heute im Irak tun, wären vor 60 Jahren in Warschau nicht 200 000 Menschen umgekommen." Polens Ministerpräsident Belka in einem Interview mit der
NZZ (1.8.2004) - ein positives Wort aus dem "Neuen Europa". "Es gibt Augenblicke im Leben, in denen Schweigen zur Schuld und Sprechen zur Notwendigkeit wird. Eine Bürgerpflicht, eine moralische Herausforderung, ein kategorischer Imperativ, dem man sich nicht entziehen kann. Oriana Fallaci (1929-2006), italienische Journalistin. "Als 'McJobs" werden Billigjobs in Deutschland naserümpfend bezeichnet. Naserümpfend, und heuchlerisch. Ihr Europäer habt eine seltene Art, zu klagen! Das klingt wie 'Ihr Amerikaner habt zwar viele Jobs geschaffen, aber das sind lausige Jobs. Wir Europäer haben keine Jobs geschaffen, aber hätten wir es getan, wären es gute Jobs gewesen'." Amerikanischer Oekonomie-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz.
Seit Jahrtausenden preisen sich Geistliche zur Lösung aller Probleme dieser Welt an, dabei sind sie selber das Problem.
Zum Schluss eine der Stimmen aus Millionen von Gräbern im Alten Europa: "Einer der ersten Euro-Chauvinisten, die sich mit Amerika gründlich verrechnet hatten, war Adolf Hitler." |
Die Wahrheit über Guantánamo - Stellungsnahme der US-Botschafterin im Luzerner Tagblatt |